JETZT NEU & EXKLUSIV BEI OTTERBEIN: PROMPT FIX-ZEMENT

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Der Romanzement aus Grenoble / Der natürliche Schnellzement

Der Romanzement aus Grenoble / Der natürliche Schnellzement

Weitere Infos unter www.zkw-otterbein.de/prompt

Wer auf die Natur setzt, kann auf uns bauen.

Wer auf die Natur setzt, kann auf uns bauen.

ZEMENTE | KALKE | PUTZE & MÖRTEL | MINERALISCHE ANSTRICHE

ZEMENTE VON OTTERBEIN. NATÜRLICH. VIELSEITIG. BESTÄNDIG.

ZEMENTE VON OTTERBEIN. NATÜRLICH. VIELSEITIG. BESTÄNDIG.

Wir bringen Steine zum Leben.

KALKE VON OTTERBEIN – QUALITÄT SEIT 1889

KALKE VON OTTERBEIN – QUALITÄT SEIT 1889

Wir bringen Steine zum Leben.

PUTZE & MÖRTEL VON OTTERBEIN. NATÜRLICH. VIELSEITIG. BESTÄNDIG.

PUTZE & MÖRTEL VON OTTERBEIN. NATÜRLICH. VIELSEITIG. BESTÄNDIG.

Wer auf die Natur setzt, kann auf uns bauen.

Wer auf die Natur setzt, kann auf uns bauen.

Wer auf die Natur setzt, kann auf uns bauen.

WIR BRINGEN STEINE ZUM LEBEN

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Herzlich Willkommen

bei den Zement- und Kalkwerken OTTERBEIN!

Seit 1889 Ihr zuverlässiger Partner im Herzen Deutschlands für qualitativ hochwertige Zemente, Kalke, Putze, Mörtel und mineralische Anstriche, passgenau für vielfältige Anwendungen.

Entdecken Sie unsere einzigartige Produktvielfalt,
mit der wir Steine zum Leben bringen.

WER AUF DIE NATUR SETZT, KANN AUF UNS BAUEN...

Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN sind ein traditionsreiches Familien­unter­nehmen in 5. Generation, gegründet im Jahr 1889 von Georg Otterbein, der mit dem Zusammen­schluss kleiner Kalk­brennereien den Grund­stein für das heutige Unter­nehmen legte.

Heute stellt OTTERBEIN gemäß dem Leit­gedanken „Wir bringen Steine zum Leben“ am Stand­ort Großenlüder-Müs aus dem natürlichen Roh­stoff Kalk­stein eine umfassende, qualitativ hoch­wertige Produkt­palette her. Das Sortiment umfasst über 100 ver­schiedene Produkte in den Sparten Zement, Kalk, Putz und Mörtel sowie mineralische An­striche für unsere Kunden in unter­schied­lichen Anwendungs­gebieten:

Angefangen von der weiter­ver­arbeitenden Bau­stoff­industrie über den Hoch-, Tief- und Straßen­bau, den Haus- und Wohnungs­bau, die Denkmal­pflege oder die Land-, Forst- und Teich­wirt­schaft bis hin zum industriellen Umwelt­schutz, etwa in den Bereichen Trink­wasser­auf­bereitung und Luft­rein­haltung.

Die Grund­pfeiler des Unter­nehmens basieren auf dem Leit­spruch „Wer auf die Natur setzt, kann auf uns bauen“. In diesem Sinne steht OTTERBEIN seit über 130 Jahren für eine nach­haltige Ent­wicklung, die darauf abzielt, wirt­schaft­liche Leistungs­fähig­keit, ökologische Ver­träglich­keit und soziale Ver­ant­wortung mit­einander zu ver­binden.
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SYSTEMLÖSUNGEN VON OTTERBEIN – UNSERE EINZIGARTIGE PRODUKTVIELFALT

ZEMENTE
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ZEMENTE

KALKE
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KALKE

PUTZE & MÖRTEL
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PUTZE & MÖRTEL

MINERALISCHE ANSTRICHE & MEHR
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MINERALISCHE ANSTRICHE & MEHR

SYSTEMLÖSUNGEN VON OTTERBEIN – PASSGENAUE PRODUKTE FÜR IHR ANWENDUNGSGEBIET

Industrie bersicht 2
 
Erd-, Straßen- & Wegebau
 
Land-, Forst-, & Teichwirtschaft
 
1 Denkmalpflege Kolosseum Fotolia 132043974 S text 2
 
Ökologischer Hausbau
 
Konventioneller Hausbau
 
13 Fertighausbau Fotolia 59579137 S
 
5 Gala Fotolia 115729646 L
 
8 ProfEstrich Fotolia 53692704 M
 
15 Luftreinhaltung Fotolia 104083676 M Kopie
 
14 Wasseraufbereitung Fotolia 85355680 L Kopie
 
4 Betonkosmetik Fotolia 80347268 M
 
Industrie bersicht Farbig 2 Quelle

Weiter­verarbeitende Industrie

Für produzierende Industrie­be­triebe aus den Branchen Trans­port­beton, Werk­trocke­nmörtel, Beton­teile und -waren, Kalk­sand­stein, Poren­beton sowie Pflanz­sub­strat- und Erden­her­stellung bieten wir qualitativ hoch­wertige Zement- und Kalk­produkte, die jeweils auf die unter­schied­lichen Branchen­an­for­derungen ab­ge­stimmt sind. OTTERBEIN – der verläss­liche Partner für Hersteller von Premium-Bau­stoffen.

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6 Straenbau Farbig Fotolia 95255436 L Quelle

Erd-, Straßen- & Wege­bau

Unsere natur­verträg­lichen und auf jeden Bau ab­ge­stimmten Binde­mittel­ge­mische auf Basis von güte­über­wachtem Port­land­zement und/oder Weiß­kalken sowie unsere Bau­kalke, Zemente und Kalk­stein­körnungen sind die optimale Wahl bei der Boden­stabilisierung und Boden­ver­bes­serung. Wählen Sie die ex­zel­lente Qualität der OTTERBEIN-Produkte als sichere Basis Ihres Bau­vor­habens.

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7 Landwirtschaft Farbig Quelle

Land-, Forst- & Teich­wirt­schaft

Unsere in DLG-Premium­qualität her­ge­stel­lten Natur­kalk­dünger sind sowohl für Acker- und Grünland­böden als auch für Wald und Gewässer ein­setz­bar. Unser Sorti­ment für die Land-, Forst- & Teich­wirt­schaft wird ab­ge­rundet durch hervor­ragende Hygiene­kalke, Futter­kalke, Teich­pflege­mittel sowie Anstriche für Tier­stal­lungen auf Kalkbasis.

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1 Denkmalpflege Kolosseum Fotolia 132043974 S Quelle

Denkmalpflege

Fachgerechte Restaurierung und Denk­mal­pflege bedarf hoch­wertiger Bau­materialien. Für die opti­male Sa­nie­rung histor­ischer Bauten bieten wir alt­her­ge­brachte Kalk­putze, -mörtel und -farben sowie Natürlich Hydrau­lische Kalke bis NHL 5 und Roman­zement nach historischem Vor­bild. Wählen Sie die zement­freien OTTERBEIN-Produkte mit historischem Charakter für besten Schutz und Beständigkeit Ihres Objektes.

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2 kologischer Hausbau Farbig Quelle

Ökologischer Hausbau

Für den ökologischen Hausbau bieten wir unsere Produkt­reihen CALCEA® und CAREMA®: Ästhetisch, öko­logisch und zerti­fi­ziert Allergiker-freundlich. Die erst­klassigen Putze, Mörtel und An­striche werden auf reiner Kalk­basis, komp­lett frei von Zement oder synthe­tischen und or­ga­nischen Binde­mitteln, herge­stellt. Mit unseren Systemlösungen schaffen Sie modernes, gesundes und bau­biolo­gisch-ein­wand­freies Wohlfühlen.

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3 KonventionellerHB Farbig Fotolia 62348075 M Quelle

Konventioneller Hausbau

Hausbau mit System: wir bieten vielfältige Produkt­lösungen für alle denkbaren Auf­gaben­stel­lungen beim Hausbau. Alles aus einer Hand, optimal aufeinander abgestimmt. Die ma­schi­nen­gängigen Produkte zeichnen sich aus durch höchste Qualität und ex­zel­lenten An­wen­dungs­komfort. Mit OTTERBEIN ist ein schneller Bau­fort­schritt und eine hohe Wirt­schaftlich­keit Ihres Haus­baus garantiert.

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13 Fertighausindustrie Farbig Fotolia 59579137 S Quelle

Fertighausbau

Für den Fertig­haus­bau halten wir ein breites Produkt­programm bereit, bestehend aus Putzen, Anstrichen und Spachtel­massen auf reiner Kalkbasis. Passend dazu bieten wir diverse Mörtel sowie Kalk-Lehm­putze. Höchste Qualität, exzel­lente Ver­ar­bei­tungs­eigen­schaften – ma­nu­ell und ma­schi­nell –,  an­sprech­ende Ästhetik und ökologisch ein­wand­freie Ma­te­ri­alien garantieren zufriedene Bau­herren.

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5 Gala Farbig Fotolia 115729646 L Quelle

Garten- & Land­schafts­bau und -pflege

Für den professionellen Garten- und Landschafts­bau halten wir Zemente, Mörtel und Estriche, besonders wider­stands­fähige An­striche, Ge­staltungs­elemente sowie Pflege- und Dün­ge­mit­tel bereit. Unsere Kalk­stein­kör­nungen und Natur­kalke unter­stützen die natur­nahe Optik und die Gesund­heit von Garten- und Teich­anlagen. Natürliche Produkte für optimale Ergebnisse!

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8 ProfEstrich Farbig Fotolia 53692704 M Quelle

Professionelle Estrichverlegung

Ex­zel­lente Material­eigen­schaf­ten zeichnen unsere reinen Port­land­zemente für die Estrich­her­stel­lung aus. Niedriger Wasser­an­spruch, lange Offen­zeit, ge­schmeidige Konsis­tenz und Begeh­bar­keit nach sehr kurzer Zeit  bieten besten Ver­arbeitungs­komfort und hohe Wirtschaft­lichkeit Ihrer Estrich­ver­legung. OTTERBEIN-Zement – das Qualitätsprodukt für Estrich-Profis.

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15 Luftreinhaltung Farbig Fotolia 104083676 M Quelle

Luftreinhaltung

Mit OTTERLIT® bieten wir hoch effektive Rauch­gas­reini­gungs-Ab­sor­ben­tien für Industrie­ver­bren­nungs­an­lagen. Her­ge­stellt aus spezial-ge­sich­teten Kalk­hydraten und hoch­aktiven Ad­sor­ben­tien werden saure Gas­be­stand­teile sowie öko­tox­ische Schad­stoffe sicher ab­ge­schieden. Zur Effizienz­steigerung in der Luft­rein­haltung stimmen wir die Zusammen­setzung von OTTERLIT® auf die Roh­gas­daten und auf die Schaltung Ihrer Anlage ab.

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14 Wasseraufbereitung Farbig Fotolia 85355680 L Quelle

Wasseraufbereitung

Für die indus­trielle und kommunale Reinigung von Wasser produ­zieren wir feine und hoch reak­tive Weißfein­kalke sowie Weißkalk­hydrate. Bio­logische Klär­prozesse werden ef­fi­zi­ent stabi­lisiert, Schwer­metalle, Phos­phate und or­ga­nische Ver­bin­dungen wirk­sam ab­ge­sondert. OTTERBEIN – Ihr verlässlicher Partner für die erst­klassige (Trink-)Wasser­auf­bereitung.

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4 Betonkosmetik Farbig Fotolia 80347268 M Quelle

Betonkosmetik & -instandsetzung

CRETEFIX® – unsere Profilösungen für die ästhetische Überarbeitung von Beton­flächen. Aus­ge­zeichnetes Stand­ver­mögen, rasche Er­här­tung und hohe Früh­festig­keit bieten ex­zel­lenten Ver­arbeitungs­komfort. Wählen Sie mit CRETEFIX® die qualitativ hoch­wertigen Systeme für Ihre Arbeiten in der Beton­kosmetik und -instand­setzung.

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AUSGEWÄHLTE REFERENZEN

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ZKW OTTERBEIN feiert Ofenzündung im 135-igsten Jubiläumsjahr

Drehofen auf die Reise geschickt

Großenlüder-Müs. Mit Stolz und feierlichem Glanz markierten die Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN in ihrem 135-igsten Jubiläumsjahr den Beginn der Saison 2024 mit der traditionellen Zündung ihres Zementdrehofens. Die Zeremonie, die den Start der sog. Ofenreise einleitet, wurde nach der alljährlichen Reparaturphase Anfang März begangen.

Im Rahmen der sog. Winterreparatur wird die Produktion einmal im Jahr gezielt heruntergefahren, um umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten an den Anlagen durchzuführen. So wurden in diesem Jahr u.a. rund 100 to der feuerfesten Ofensteine fachgerecht erneuert. Neben der gesamten Ofenanlage wurden auch die Roh- und Zementmühlen instandgesetzt, einer grundlegenden Revision unterzogen und fit für die neue Ofenreise gemacht. Mehr als 40 erfahrene Mitarbeiter verschiedener Gewerke waren hierfür mehr als 10 000 Stunden teils Tag und Nacht ohne jegliche Arbeitsunfälle im Einsatz.

Begleitet mit dem Dank für das außerordentliche Engagement aller beteiligten Arbeitskräfte wurde der Ofen Anfang März im Beisein der Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian W. Müller sowie dem Werksleiter Dr. Tilman Scholten, dem Leiter Produktion und Technik Marc Sesselmann sowie dem Abteilungsleiter für die Zement- und Kalkproduktion Klaus Neumann feierlich auf die 42. Ofenreise geschickt.

„Mit dem Wiederanfahren der Produktion ist die Versorgung unserer Kunden in der Region mit unseren erstklassigen OTTERBEIN-Zementen rechtzeitig zum Beginn der Bausaison sichergestellt. Unsere Wertschöpfung vor Ort ermöglicht kurze Wege vom Hersteller zum Verbraucher, was die schnelle Verfügbarkeit unserer hochwertigen Produkte gewährleistet und durch die geringen Transportentfernungen das Klima und die Umwelt entlastet.", betonte Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller.

Ein Höhepunkt der diesjährigen Produktionspause war der Austausch des sog. Trommeltrockners, eines beeindruckenden 22 Meter langen und rund 80 Tonnen schweren massiven Stahlrohrs. Die aufwendige Maßnahme markiert den letzten Baustein des innovativen Großprojektes „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“, mit dem neue Maßstäbe bei der nachhaltigen und umweltschonenden Zementproduktion gesetzt werden. Der Trommeltrockner spielt eine entscheidende Rolle im energieeffizienten Trocknungsprozess von Kalkstein mittels Ofenabwärme und wird zukünftig auch für die Trocknung von Hüttensand genutzt. Dieser innovative Schritt ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Zementherstellung bei ZKW OTTERBEIN.

"Die erfolgreiche Zündung des Zementdrehofens und der Abschluss der Winterreparatur unterstreichen unser Engagement für Nachhaltigkeit und kontinuierliche Verbesserung. Durch den Abschluss des Großprojektes „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ startet unsere Produktionslinie für Zement als eine der ressourcen- und emissionsärmsten weltweit in die neue Saison", freut sich Werksleiter Dr. Tilman Scholten.

Weitere Infos zu „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ gibt es HIER.

Bildunterschrift: Den Zementdrehofen auf die 42. Ofenreise geschickt: Klaus Neumann, Dr. Tilman Scholten, Marc Sesselmann und  Dr. Christian W. Müller (v.lks.).

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Ehrungen und Verabschiedungen bei ZKW Otterbein

Wertschätzung für Teamgeist und Loyalität

Müs, 01.02.2024. Mit einer – wie immer – sehr stimmungsvollen Feier wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Zugehörigkeit zu den ZKW Otterbein geehrt. Dass Zusammenhalt, Teamgeist und gemeinsames Engagement in diesem Unternehmen einen hohen Stellenwert besitzen, das zeigt sich bereits an der Vielzahl der Ehrungen für die langjährige Betriebszugehörigkeit. So wurden Jubilare für 10-, 20-, 25-, 30-, 35- und 40-jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet.

Doch nicht nur Teamgeist und Zusammenhalt prägen diese langjährige Zugehörigkeit, gleichzeitig, so betonte Geschäftsführender Gesellschafter Winfried Müller, seien diese Jubiläen mit einem hohen Wissensschatz verbunden, „wofür wir sehr dankbar sind“. Auch Geschäftsführer Dr. Christian Müller stellte das langjährige Engagement in den Fokus und betonte, dass die Geschäftsleitung dieses Engagement sehr hoch achte. Die Geschäftsleitung dankte ebenso den Familienangehörigen, deren steter Rückhalt einen entscheidenden Beitrag für den beruflichen Erfolg bedeuten. In persönlichen Ansprachen wurde das Engagement jedes Einzelnen gewürdigt und mit einem Geschenk bedacht.

Beinahe als „Urgesteine“ des Unternehmens könnte man sie bezeichnen, die Mitarbeiter, die bereits seit 40 Jahren mit dabei sind: Dies sind Walter Hasenauer, Manfred Kömpel, Steffen Tschernich und Klaus Neumann. Gratulationen für ihre 35-jährige Betriebszugehörigkeit nahmen Anja Schnell, Jürgen Schöppner, Wolfgang Post, Oliver Czernek und Jörg Dörr entgegen. Drei Jahrzehnte gehören mittlerweile Viktor Fast, Ralf Kurätzki, Thadeus Hohmann und Steffen Stolz zum Otterbein-Team. Nicole Rößler wiederum ist seit 20 Jahren mit dabei. Seit zehn Jahren engagieren sich Jörg Henne, Sandor Botlo und Robert Mientus für die Zement- und Kalkwerke Otterbein. Über viele Jahre haben sie dem Unternehmen die Treue gehalten und wurden jetzt verabschiedet: Dies sind Andreas Hillenbrand, Rainer Jahn, Edgar Nierichlo und Miroslaw Jacyna.

 

Bild 1 Ehrungen 2023 subtitle

Bild 2 Verabschiedungen 2023 subtitle

ZKW OTTERBEIN erhält Genehmigung für zukunftweisendes Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023"

Leuchtturmprojekt für emissionsarme und ressourcenschonende Zementproduktion

Müs, 25.10.2023. Die Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN haben ganz aktuell die Genehmigung für das Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ vom Regierungspräsidium (RP) Kassel erhalten. Damit kann das in 4. und 5. Generation geführte Familienunternehmen aus Müs einen bedeutenden Meilenstein beim zukunftsgerichteten Ausbau der nachhaltigen und emissionsarmen Zementproduktion verzeichnen. Das Unternehmen setzt dabei auf eine innovative und besonders ressourcen- und klimaschonende Technologie. Aufgrund des beispielgebenden Beitrags zum Umweltschutz und zur Energiewende wird das Projekt von zwei Bundesministerien - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - gefördert. Der aktuellen Erteilung der Genehmigung durch das RP Kassel ging ein Verfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) mit Öffentlichkeitsbeteiligung voraus.

Die Genehmigung ist ein positives und zukunftsweisendes Signal für das Familienunternehmen und seine rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Für uns ist dieser Bescheid kein alltägliches Ereignis. Damit können wir einen richtungsweisenden Schritt zur nachhaltigen Entwicklung und Dekarbonisierung der Zementproduktion an unserem Standort gehen. Wir sind sehr stolz auf diese Genehmigung und sie ist für unser Unternehmen und unsere Belegschaft ein wichtiges Signal für die Zukunft.“, so Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller. Das traditionsreiche Unternehmen treibt die nachhaltige Ausrichtung seiner Unternehmenspolitik mit dem umfangreichen Maßnahmenpaket weiter voran und schafft damit ein „Plus“ für Umwelt, Klima sowie Wirtschaft und Arbeitsplätze in der Region. Die aktuellen Maßnahmen setzen damit konsequent den Investitionskurs der letzten Jahrzehnte in Umweltschutz, Energieeffizienz und Ressourcenschonung fort. Insgesamt werden für das Projekt rund 10 Millionen Euro in zukunftsweisende Technologien investiert. Die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN wird künftig zu den emissionsärmsten und ressourcenschonendsten weltweit gehören.

Aufgrund des hohen Innovationsgrades und dem wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz wird das Leuchtturmprojekt vom Bundesumweltministerium und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. „Für uns sind die Förderungen und die erteilte Genehmigung wichtige Signale, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es kommt damit zum Ausdruck, dass das Maßnahmenpaket die hohen Standards des Bundes für die Transformation der Industrie erfüllt. Dies ist eine erfreuliche Auszeichnung und zugleich Ansporn für den weiteren zukunftsgerichteten Ausbau der nachhaltigen Zementproduktion an unserem Standort.“, so Winfried Müller, Geschäftsführender Gesellschafter von ZKW Otterbein.

Hoher Innovationsgrad durch einzigartige Technologie

Das Gesamtmaßnahmenpaket umfasst drei zentrale Bausteine: Das Herzstück des Projektes ist eine sog. HGF-SCR-Anlage (Heißgasfilter-Selective Catalytic Reduction-Anlage), die zusätzlich zu den aktuell im Werk betriebenen Umwelt- und Filteranlagen installiert wird. Sie kombiniert einen Heißgasfilter mit einem Katalysator in einer Funktionseinheit. Die Anlage steht für einen innovativen Technologiesprung in der Luftreinhaltung und entwickelt den aktuellen Stand der Technik entscheidend weiter. Sie ermöglicht eine signifikante Reduktion von Abgasemissionen unter das geforderte Niveau und arbeitet dabei hochwirksam und besonders ressourcenschonend. Die Installation und Inbetriebnahme wird in enger Abstimmung durch das Umweltbundesamt und weitere Fachexperten begleitet.
Darüber hinaus wird an der Drehofenlinie eine Anlage zur Kreislaufentlastung installiert. Diese sorgt für einen verfahrenstechnisch stabilen und energieeffizienten Ofenbetrieb mit einem verstärkten Einsatz eines CO2-reduzierten Brennstoffmixes anstelle fossiler Energieträger. Hierzu wurde im Rahmen der Genehmigung eine Erhöhung der Einsatzrate für klimafreundliche Alternativbrennstoffe von derzeit 60% auf bis zu 100% bewilligt. Abgerundet wird das Maßnahmenpaket durch eine Steigerung des Einsatzes Hüttensand und Hüttensandmehl. Dadurch wird eine weitere Reduktion des CO2-Fußabdrucks der hergestellten Zemente erreicht.

Mit dem positiven Genehmigungsbescheid werden die neuen Anlagen nun schrittweise in Betrieb genommen und die genehmigten Änderungen in den Regelbetrieb überführt. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist ein Tag der offenen Tür geplant. Hierüber wird das Unternehmen rechtzeitig informieren.

 

Folgende Abbildung fasst das Vorhaben überblickartig zusammen. 

Uebersicht EcoPlus 1

 


Zusatzinformationen

Meilensteine:
Als traditionsreiches Unternehmen übernehmen die ZKW OTTERBEIN seit Generationen Verantwortung zum Schutz von Gesundheit und Umwelt. Dies zeigen unter anderem die regelmäßigen erfolgreichen Zertifizierungen in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement, die auf der Website transparent einsehbaren Emissionsdaten sowie die Vielzahl an Maßnahmen und die erheblichen Investitionen, die in den letzten Jahren in der Zementproduktion am Standort realisiert wurden, wie beispielsweise:

Mit dem Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ wird der eingeschlagene Kurs aufbauend auf dem guten Ausgangsniveau weitergeführt.

Über OTTERBEIN:
Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN GmbH & Co. KG betreibt südöstlich des Ortsteils Müs der Gemeinde Großenlüder einen Kalksteintagebau. Der aus den Muschelkalk-Serien gewonnene Rohstoff wird von 130 Mitarbeitern/innen u.a. in Anlagen zum Brennen von Kalk, zum Herstellen von Zementen und zur Herstellung von Werktrockenmörtel sowie im Rahmen weiterer Verarbeitungsschritte veredelt. Als einzigartig integriertes Kalk-, Zement- und Mörtelwerk wird ein höchst-möglicher Grad der Nutzung und Veredlung der vor Ort gewonnen Kalksteinressourcen zu über 100 verschiedenen Qualitätsprodukten für unterschiedlichste Anwendungsfelder realisiert. Die Produkte werden u. a. im Bausektor, im ökologischen Hausbau, in der Denkmalpflege, in der Trinkwasseraufbereitung, Luftreinhaltung sowie in der Landwirtschaft eingesetzt – der Großteil wird in der Region abgesetzt. Das Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ fokussiert auf die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN.

Stellungnahme / Information

Am 10. Oktober 2023 gegen 20:40 Uhr brach auf unserem Werksgelände in einer Lagerhalle ein Brand aus. Die Feuerwehr wurde durch anwesende Mitarbeiter unmittelbar alarmiert. Die Einsatzkräfte waren kurze Zeit später vor Ort und nahmen unverzüglich die Löscharbeiten auf. Die Löscharbeiten waren gegen 2:30 Uhr beendet. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen.

In der Halle befanden sich zwei LKW-Auflieger, die mit Brennstoffen (sogenannter Alternativbrennstoff / "Fluff") beladen waren. Die Brennstoffe werden in der Produktion eingesetzt und standen für diese bereit. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet die Halle mit den beiden LKW-Aufliegern und den geladenen Brennstoffen in Brand.

Ein Übergreifen auf andere Produktionsbereiche konnte durch den Einsatz der zahlreichen Einsatzkräfte nach glücklicherweise verhindert werden. Die Belieferung unserer Kunden ist bis auf weiteres sichergestellt. Für die weiteren Untersuchungen zur Brandursache und zur Behebung der Schäden stehen wir in Kontakt mit den Behörden und zuständigen Stellen. Eine abschließende Bewertung des Schadens steht noch aus.

Wir danken allen Einsatzkräften, allen Mitarbeiter/innen und Helfern/innen für ihren schnellen und unermüdlichen Einsatz. Durch ihren Einsatz konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Über relevante Erkenntnisse und neue Informationen zu diesem Vorfall werden wir auf unserer Website informieren.

Ergänzung vom 12.10.2023:

Es gab und gibt keinen Ammoniak-Tank bei den Zement- und Kalkwerken Otterbein. An den Entstickungsanlagen im Werk wird Harnstofflösung als Reduktionsmittel eingesetzt. Hierbei handelt es sich um keinen Gefahrstoff. Ein Austritt von Harnstofflösung fand nicht statt.

Junge Hobbyforscher auf der Suche nach Fossilien

Sommerferienprogramm 2023: Kinder-Exkursion in den Steinbruch von ZKW OTTERBEIN

Großenlüder-Müs. Seltene Fossilien in einem Steinbruch direkt vor der Haustür zu sammeln, das ist etwas ganz Besonderes. So war es keine Frage, dass das Sommerferienangebot „Mineralien-Exkursion mit Kindern“ eine riesige Resonanz erfuhr und im Handumdrehen ausgebucht war. Die Gemeinde Großenlüder hatte diese Exkursion in ihren Sommerferienplan 2023 aufgenommen, das Team der Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN GmbH & Co. KG zeichnete sich gemeinsam mit dem Heimat- und Geschichtsverein Großenlüder in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geologie / Paläontologie des Vereins für Naturkunde Osthessen (VNO) für die Umsetzung verantwortlich.

Die Exkursion in den Steinbruch der ZKW OTTERBEIN in Großenlüder/ Müs bot den 27 Kindern im Alter von 6-14 Jahren Anfang August eine tolle Möglichkeiten für eine einzigartige Zeitreise in die Erdgeschichte. Unter Leitung von Manfred Schulz vom Arbeitskreis Geologie / Paläontologie des Vereins für Naturkunde Osthessen (VNO) sowie Birte Rowold und Laura Durlak von ZKW OTTERBEIN wurde den Jungen und Mädchen auf dieser Entdeckungstour kindgerecht und spielerisch Wissen über die Erdgeschichte sowie die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge zur Entstehung des Kalksteins sowie der Fossilien und Mineralien vermittelt. Mit diesem Wissen im Gepäck konnten die junge Hobbyforscher/innen dann selbst Hand anlegen und im Steinbruch – ausgestattet mit entsprechender Schutzausrüstung sowie Hammer und Meißel – nach seltenen Schnecken- und Muschelfossilien und glitzernden Kristallen suchen.

Nach einer anschließenden Stärkung in der Werkskantine der ZKW OTTERBEIN konnten die Kinder ihre „Schätze“ stolz mit nach Hause nehmen. Das Organisationsteam freute sich über die gelungene Veranstaltung: „Die Kinder waren alle emsig dabei, sie hatten zahlreiche Fragen und zeigten großes Interesse an den Fossilienschätzen und unserem Unternehmen – uns freut der große Zuspruch, die gute Stimmung und die positive Resonanz!“ Und wer in diesem Jahr leider nur auf der Warteliste gelandet ist, kann sich trösten: Nach dem insgesamt so positiven Resümee wird es sicherlich eine Fortsetzung dieser Exkursion im kommenden Jahr geben.

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Aktuelle Erkenntnisse bestätigen:

Düngekalk ist nicht nur gut für Pflanzen und Böden, sondern auch noch nahezu klimaneutral!

Bewährtes Wissen und neue Forschungsergebnisse zur Kalkdüngung sind in dem Artikel "Düngekalk: nachhaltig auch im Klimawandel" der Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) übersichtlich zusammengefasst.

Quelle Badische Bauern Zeitung Nr. 26, 1. Juli 2023

Zum Artikel

 

Jetzt ans Kalken für gesunde und ertragreiche Böden denken!
Mehr zu den OTTERBEIN Naturkalksystemen für die Landwirtschaft unter
www.zkw-otterbein.de/landwirtschaft

 

Drehofen zum 41. Mal auf die Reise geschickt

Winterreparaturen der Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN erfolgreich abgeschlossen

Großenlüder-Müs. Nach 30 Tagen Produktionspause wurde der Zementdrehrohrofen bei den Zement- und Kalkwerken (ZKW) OTTERBEIN jüngst auf die 41. Ofenreise geschickt. Alljährlich markiert die feierliche Ofenzündung den Abschluss der umfangreichen Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten, die in den Wintermonaten an der Ofenanlage durchgeführt werden. So wurde auch in diesem Jahr der 42 Meter lange Zementdrehofen neu ausgemauert, instandgesetzt und nach dem neuesten Stand der Technik modernisiert.

Begleitet von den besten Wünschen der Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian W. Müller sowie dem Werksleiter Dr. Tilman Scholten, dem Abteilungsleiter für die Zement- und Kalkproduktion Klaus Neumann und dem Werksingenieur Marc Sesselmann wurde der Ofen Anfang März in die 41. Ofensaison geschickt. Mit dem Wiederanfahren der Produktion ist die Versorgung der heimischen Beton- und Bauindustrie mit den hochwertigen OTTERBEIN-Zementen rechtzeitig zur Wiederaufnahme der Bautätigkeit sichergestellt.
Ein großes Lob sprach Werksleiter Dr. Tilman Scholten den Kollegen für die gute und unfallfreie Zusammenarbeit aus und weiter betonte er: „Durch das zuverlässige und hochkonzentrierte Engagement der Mitarbeiter und Gewerke konnte der anspruchsvolle Zeitplan eingehalten werden.“ Die Zahlen und Fakten sprechen für sich: Wie in den zurückliegenden Jahren wurde die gesamte Ofenanlage sowie die Roh- und Zementmühlen instandgesetzt, einer grundlegenden Revision unterzogen und fit für die neue Ofenreise gemacht. Hierfür waren mehr als 40 erfahrene Mitarbeiter verschiedener Gewerke mehr als 10 000 Stunden teils Tag und Nacht im Einsatz.

Als außergewöhnlich bezeichnete die Geschäftsführung die gute, reibungslose und unfallfreie Zusammenarbeit mit den mehr als 30 zusätzlichen Monteuren für die Errichtung der neuen Anlagentechnik des Projekts „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“, welche parallel zu den regulären Arbeiten im Winterstillstand erfolgte. Stillstand bedeutet hier jedoch keinesfalls Rückschritt, sondern ganz im Gegenteil eine Zukunftsausrichtung: Mit dem Großvorhaben werden ca. 10 Mio. Euro investiert, um neue Maßstäbe bei der nachhaltigen und umweltschonenden Zementproduktion zu setzen. Geplant sind unter anderem eine innovative Heißgasfilter-SCR-Anlage zur ressourcenschonenden Reduktion von Luft-Emissionen sowie eine Anlage zur Kreislaufentlastung, mit der die Energieversorgung für die Zementproduktion zukünftig verstärkt mit CO2-neutraler Biomasse anstelle von fossilen Energieträgern bewerkstelligt werden wird. Nach der im Jahresverlauf vorgesehenen Inbetriebnahme der neuen Anlagen zählt die Zementproduktion bei ZKW OTTERBEIN zu den emissionsärmsten und ressourcenschonendsten weltweit. Das geplante Maßnahmenpaket erhält aufgrund des bedeutenden Beitrags zum innovativen Umweltschutz und zur Energiewende in Deutschland Unterstützung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (HGF-SCR-Anlage) sowie durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Anlage zur Kreislaufentlastung). Weitere Infos zu „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ gibt es HIER.

Bildunterschrift: Den Zementdrehofen auf die 41. Ofenreise geschickt: Dr. Tilman Scholten, Winfried Müller, Klaus Neumann, Dr. Christian W. Müller und Marc Sesselmann (v.lks.).

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Jetzt online: Anwendungsvideo CALCEA® Kalkputz und CAREMA® Kalk-Lehmputz

**Neu: Produktspot und Anwendungsvideo der OTTERBEIN KALKSYSTEME für den ökologischen Hausbau**

Für unsere Naturkalk-Produktlinien CALCEA® und CAREMA® ist ganz aktuell ein neuer Produktspot und Anwendungsfilm online erschienen:

 

Wir danken den Bildstümern aus Fulda für die tolle Zusammenarbeit und die gelungene Umsetzung des Video-Projekts! Hier das Making-Of zum Video-Dreh:

Making Of - OTTERBEIN Zement & Kalkwerke | Produktspot & Anwendungsvideo

07.11.2022
Making Of: Otterbein - Zement- & Kalkwerke 🧱🌿👍 Heiß und auch etwas staubig wurde es im Sommer bei Zement- und Kalkwerke Otterbein. Hier entstanden einige sehr coole Produkt - und Anwendungsvideos! Vor der Kamera unterstützte uns die erfahrene Sky-Moderatorin Marlen Sagerer.👌 Film und Foto-Produktion aus Fulda ►► BILDSTÜRMER®️ ⬩ INSTAGRAM: http://bit.ly/Bildstuermer-Instagra... ⬩ YOUTUBE: http://bit.ly/Bildstuermer-YouTube​... ⬩ WEB: https://bildstuermer.de
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ÜBER CALCEA® und CAREMA®

Für den ökologischen Hausbau bieten wir unsere einzigartigen Kalk-Produkt­reihen CALCEA® und CAREMA®: Ästhetisch, öko­logisch und zerti­fi­ziert Allergiker-freundlich.
Die Putze aus der CALCEA®- und CAREMA®-Linie sind hergestellt aus Natürlich Hydraulischem Kalk (NHL), den OTTERBEIN dank seines einzigartigen Muschel­kalk­vor­kommens als einziges Unternehmen in Deutsch­land in der höchsten Festig­keits­stufe produzieren kann - dadurch sind die Putze frei von Zement oder synthe­tischen und or­ga­nischen Binde­mitteln.

Schaffen Sie mit unseren OTTERBEIN-Systemlösungen für den ökologischen Hausbau moderne Wohl­fühl­welten, in denen alle kleinen und großen Bewohner jeden Atem­zug genießen!

Weitere Infos zu unseren einzigartigen OTTERBEIN-Kalksystemen für den ökologischen Hausbau finden sich HIER.

Vom 24. bis 26. November 2022 findet die diesjährige europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Leipzig statt – ein Highlight, dem wir 4 Jahre seit der letzten denkmal, entgegenfiebern.

Selbstverständlich sind wir als Aussteller vertreten – Sie finden uns in

Halle 2, Stand E25.

Unser Messeteam stellt Ihnen die Neuheiten rund um unsere vielfältigen OTTERBEIN Kalksysteme für die Denkmalpflege vor:

Am Freitag, 25. November 2022, 10.30-11.30 Uhr, präsentieren wir Ihnen auf der CCL Mehrzweckfläche 1 im Rahmen von zwei spannenden Fachvorträgen vielfältige Einblicke zum praktischen Einsatz von unseren Natürlich hydraulischen Kalken und Prompt Fix-Zement (Romanzement-Schnellzement) – Die perfekten Bindemittel für die Anwendung in der Denkmalpflege:

  • „Praktische Anwendung von Kalkmörtel auf Basis von NHL an Baudenkmalen“ (Gerhard Buchenau)
  • „Restoration of heritage building with Prompt Natural Cement“ (Marco Cappellari)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

www.zkw-otterbein.de/denkmalpflege

Jetzt online: Projektpräsentation OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023

Zusätzliches Informationsangebot zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligung im BImSchG-Genehmigungsverfahren

Müs, 07.10.2022. Die Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN GmbH & Co. KG setzen mit dem geplanten Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ neue Maßstäbe bei der nachhaltigen und umweltschonenden Zementproduktion. Geplant sind u.a. eine neuartige Anlage zur hochwirksamen und ressourcenschonenden Abgasreinigung (sog. HGF-SCR-Anlage, Heißgasfilter-Selective Catalytic Reduction-Anlage) sowie eine Anlage zur Kreislaufentlastung, wodurch die Energieversorgung des Zementwerks zukünftig verstärkt mit biomassehaltigen Energieträgern anstatt Kohle bewerkstelligt werden kann. Zur CO2-Einsparung soll ferner die genehmigte Einsatzrate von biomassehaltigen Ersatzbrennstoffen sowie der Einsatz von Hüttensand als CO2-freie Zementkomponente zukünftig erhöht werden. Mit Umsetzung des Vorhabens soll die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN zu den emissionsärmsten und ressourcenschonendsten weltweit zählen. Die geplanten Investitionen erhalten aufgrund des bedeutenden Beitrags zum innovativen Umweltschutz und zur Energiewende in Deutschland Fördermittelunterstützung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (HGF-SCR-Anlage, Umweltinnovationsprogramm) sowie Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Anlage zur Kreislaufentlastung). Das Maßnahmenpaket soll im Frühjahr 2023 an den Start gehen.

Zur Umsetzung des geplanten Vorhabens wird derzeit ein Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) durchgeführt. Ganz aktuell eröffnete das Regierungspräsidium Kassel die Beteiligung der Öffentlichkeit als nächsten wichtigen Schritt im Genehmigungsverfahren. Um zusätzlich zum formalen Genehmigungsprozess weitere Informationsmöglichkeiten zu schaffen, haben die ZKW OTTERBEIN zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligung das bestehende Online-Informationsangebot mit einer detaillierten Video-Präsentation zum geplanten Maßnahmenpaket erweitert (siehe unten, abrufbar unter https://youtu.be/kAtKUfNn-Pc). 

Bereits seit Bekanntgabe des Vorhabens wurde auf der Unternehmenswebseite zum Nachbarschaftsdialog ein neuer Bereich online gestellt, der umfassend über das Vorhaben „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ informiert (weitere Infos unter: www.zkw-otterbein.de/ecoplus2023). Ferner besteht das Angebot für einen persönlichen Austausch in der regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunde (weitere Infos unter: www.zkw-otterbein.de/buergersprechstunde). Nach Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist im Jahr 2023 zudem ein Tag der offenen Tür geplant. 

Projektvorstellung: Otterbein Zement ECO-PLUS 2023

06.10.2022
Vorstellung unseres zukunftsweisenden Maßnahmenpakets für eine nachhaltige und emissionsarme Zementproduktion mehr Infos unter www.zkw-otterbein.de/ecoplus2023
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Über OTTERBEIN:
Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN GmbH & Co. KG betreibt südöstlich des Ortsteils Müs der Gemeinde Großenlüder einen Kalksteintagebau. Der aus den Muschelkalk-Serien gewonnene Rohstoff wird von 130 Mitarbeitern/innen u.a. in Anlagen zum Brennen von Kalk, zum Herstellen von Zementen und zur Herstellung von Werktrockenmörtel sowie im Rahmen weiterer Verarbeitungsschritte veredelt. Als einzigartig integriertes Kalk-, Zement- und Mörtelwerk wird ein höchst-möglicher Grad der Nutzung und Veredlung der vor Ort gewonnen Kalksteinressourcen zu über 100 verschiedenen Qualitätsprodukten für unterschiedlichste Anwendungsfelder realisiert. Die Produkte werden u. a. im Bausektor, im ökologischen Hausbau, in der Denkmalpflege, in der Trinkwasseraufbereitung, Luftreinhaltung sowie in der Landwirtschaft eingesetzt – der Großteil wird in der Region abgesetzt. Das geplante Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ fokussiert auf die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN.

BMUV fördert Investition von ZKW OTTERBEIN in Zukunfts-Technologie

Förderbescheid vom Bundesumweltministerium für innovatives Abgasreinigungsverfahren

Müs, 07.07.2022. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) fördert im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms die bei ZKW OTTERBEIN geplante weltweit erste Investition in eine neuartige Anlage zur hochwirksamen und ressourcenschonenden Abgasreinigung (sog. HGF-SCR-Anlage, Heißgasfilter-Selective Catalytic Reduction-Anlage). Dies gab das Bundesministerium jüngst bekannt. Ausschlaggebend hierfür sind der hohe Innovationsgrad und die bedeutenden Umweltverbesserungen, die durch die neue Anlage zu erwarten sind. Die Investition ist das Herzstück des Maßnahmenpakets „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“, das im Jahr 2023 bei ZKW Otterbein an den Start gehen soll und eine Reduktion der Luft- und CO2-Emissionen im Rahmen der Zementproduktion zum Ziel hat.

„Wir freuen uns sehr über diesen Förderbescheid. Er zeigt, dass die geplante, innovative Abgasreinigungsanlage die hohen Standards des renommierten Umweltinnovationsprogramms erfüllt. Dies ist eine erfreuliche Auszeichnung und zugleich Ansporn für den weiteren zukunftsgerichteten Ausbau der nachhaltigen Zementproduktion an unserem Standort.“, hält Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller fest. Seit Jahrzehnten investiert das in 4. und 5. Generation geführte Familienunternehmen in innovative und energieeffiziente Technologien und verbindet damit erfolgreich Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung. Damit verfolgt das Unternehmen eine nachhaltige, ressourcenschonende und auf zukunftsfähige Technologien ausgerichtete Unternehmenspolitik. Im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms wird die erstmalige, großtechnische Anwendung von innovativen Technologien gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.

Der innovative Heißgasfilter-Katalysator ist eine weltweit einzigartige Anlage zur Abluftreinigung und daher ein bedeutendes Leuchtturmprojekt. Das neu entwickelte Abgasreinigungsverfahren ermöglicht es künftig, die Emission von Luftschadstoffen bei der Zementproduktion weiter deutlich unter die gel-tenden Grenzwerte zu senken. Dank des innovativen Anlagendesigns soll die HGF-SCR-Anlage dabei besonders nachhaltig, ressourcenschonend und hocheffizient arbeiten. „Als traditionsreiches Familien-unternehmen fühlen wir uns seit Generationen einer nachhaltigen Unternehmenspolitik verpflichtet. Daher freuen wir uns mit der HGF-SCR-Anlage und den zusätzlichen Investitionen zur CO2-Einsparung einen wegweisenden und außerordentlichen Entwicklungsschritt machen zu können. Der Förderbescheid des Bundesministeriums und das damit verbundene Investitionsvorhaben sind ein positives, zukunftsweisendes Signal an unsere 130 Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner sowie die Öffentlichkeit.“, betont der geschäftsführende Gesellschafter Winfried Müller.

Die Antragsunterlagen für das BImSchG-Genehmigungsverfahren zum geplanten Vorhaben liegen dem Regierungspräsidium Kassel vor. Das Maßnahmenpaket soll im Frühjahr 2023 an den Start gehen. Interessenten könnten sich über eine eigens eingerichtete Projektwebsite (weitere Infos unter www.zkw-otterbein.de/nachbarschaftsdialog) sowie im Rahmen der regelmäßig angebotenen Bürgersprechstunde (weitere Infos unter: www.zkw-otterbein.de/buergersprechstunde) informieren. Nach Inbetrieb-nahme der neuen Anlagen ist im Jahr 2023 zudem ein Tag der offenen Tür geplant.


Die Pressemitteilung des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zum Förderprojekt ist abrufbar unter: https://www.bmuv.de/pressemitteilung/weniger-co2-und-luftschadstoffe-bei-der-zementproduktion

UIP Frderung

 


Über OTTERBEIN:
Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN GmbH & Co. KG betreibt südöstlich des Ortsteils Müs der Gemeinde Großenlüder einen Kalksteintagebau. Der aus den Muschelkalk-Serien gewonnene Rohstoff wird von 130 Mitarbeitern/innen u.a. in Anlagen zum Brennen von Kalk, zum Herstellen von Zementen und zur Herstellung von Werktrockenmörtel sowie im Rahmen weiterer Verarbeitungsschritte veredelt. Als einzigartig integriertes Kalk-, Zement- und Mörtelwerk wird ein höchst-möglicher Grad der Nutzung und Veredlung der vor Ort gewonnen Kalksteinressourcen zu über 100 verschiedenen Qualitätsprodukten für unterschiedlichste Anwendungsfelder realisiert. Die Produkte werden u. a. im Bausektor, im ökologischen Hausbau, in der Denkmalpflege, in der Trinkwasseraufbereitung, Luftreinhaltung sowie in der Landwirtschaft eingesetzt – der Großteil wird in der Region abgesetzt. Das geplante Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ fokussiert auf die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN.

ZKW OTTERBEIN investiert in Zukunfts-Technologien

Zukunftsweisendes Maßnahmenpaket für eine nachhaltige und emissionsarme Zementproduktion

Müs, 27.06.2022.  Die Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN GmbH & Co. KG setzen mit dem geplanten Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ neue Maßstäbe bei der nachhaltigen und umweltschonenden Zementproduktion. Zukünftig zählt die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN zu den emissionsärmsten und ressourcenschonendsten weltweit. Für die Zukunfts-Technologien werden rund 10 Mio. Euro investiert. Geplant ist eine neuartige sog. „Heißgasfilter-SCR-Katalysator-Anlage“, die auf innovative und besonders ressourcenschonende Weise wegweisende Umweltverbesserungen im Bereich der Luftreinhaltung ermöglicht und viele Vorteile gegenüber konventioneller Technik verspricht. Zusätzlich wird in eine Anlage zur Kreislaufentlastung an der Drehofenlinie investiert, wodurch die Energieversorgung des Zementwerks zukünftig verstärkt mit biomassehaltigen Energieträgern anstatt Kohle bewerkstelligt werden kann. Aufgrund der erheblichen zu erwartenden CO2-Einsparungen wird diese Maßnahme durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die Antragsunterlagen für das Genehmigungsverfahren liegen dem Regierungspräsidium Kassel vor. Das Maßnahmenpaket soll im Frühjahr 2023 an den Start gehen. Das Unternehmen bietet verschiedene Informationsmöglichkeiten zum geplanten Vorhaben.

„Als traditionsreiches Familienunternehmen fühlen wir uns seit Generationen verpflichtet, unsere Unternehmenspolitik nachhaltig auszurichten. Daher freuen wir uns, aufbauend auf dem konsequenten Investitionskurs der letzten Jahrzehnte in Umweltschutz, Energieeffizienz und Ressourcenschonung, mit dem nun anstehenden Maßnahmenpaket einen wegweisenden und außerordentlichen Entwicklungsschritt machen zu können“, hält der Geschäftsführende Gesellschafter Winfried Müller fest. Kontinuierlich investiert das in 4. und 5. Generation geführte Familienunternehmen in innovative und energieeffiziente Technologien und verbindet damit erfolgreich Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcenschonung und Zukunftssicherung in einem intensiven Wettbewerbsumfeld. Das jüngste Projekt „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ setzt dabei gänzlich neue Maßstäbe. „Wir leisten hier echte Pionierarbeit, denn der innovative Heißgasfilter-Katalysator ist eine weltweit einzigartige Anlage zur Abluftreinigung und daher ein bedeutendes Leuchtturmprojekt in der Zementindustrie. Durch das neuartige Anlagenkonzept wird eine hochverfügbare und ressourcenschonende Reduktion von Luftemissionen erreicht. Kombiniert durch die zusätzlichen Investitionen zur CO2-Einsparung können wir einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung und nachhaltigen Entwicklung der Zementproduktion an unserem Standort leisten. Darauf sind unsere Belegschaft und wir stolz“, ergänzt Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller.

Das Herzstück des Projekts bildet eine sogenannte HGF-SCR-Anlage (Heißgasfilter-Selective Catalytic Reduction-Anlage), die zusätzlich zu den aktuell im Werk betriebenen Umwelt- und Filteranlagen installiert werden soll. Durch das neu entwickelte Abgasreinigungsverfahren können die Luftemissionen bei der Zementproduktion weiter deutlich reduziert werden. Darüber hinaus werden durch das Vorhaben mehrere Tausend Tonnen (to) Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Jahr eingespart.

 

Das Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ setzt sich im Wesentlichen aus den folgenden drei Bausteinen zusammen aus: 

1. Reduktion der Luftemissionen in der Zement-Klinkerproduktion

Hierfür ist die Installation einer sog. HGF-SCR-Anlage geplant. Die neue HGF-SCR-Anlage kombiniert einen Heißgasfilter mit einem Katalysator in einer Funktionseinheit. Dadurch können die Luftemissionen in der Zementklinkerproduktion weit unter das aktuell geforderte Maß gesenkt werden. Dank des innovativen Anlagendesigns soll die HGF-SCR-Anlage dabei besonders nachhaltig, ressourcenschonend und hocheffizient arbeiten.
Das neuartige Abgasreinigungsverfahren wurde in den letzten Jahren aktiv und gemeinsam mit einem weltweit renommierten Unternehmen für Luft- und Umwelttechnik entwickelt. Die geplante Anlage steht für einen innovativen Technologiesprung in der industriellen Luftreinhaltung. Das neue System wird dabei zusätzlich zu den aktuell im Werk betriebenen Filter- und Umwelttechnologien installiert, wodurch ein weiterer Ausbau der umweltschonenden Zementproduktion erreicht wird.

 

2. Reduktion von CO2-Emissionen in der Zement-Klinkerproduktion

Hierfür ist die Errichtung einer sog. Anlage zur Kreislaufentlastung an der Drehofenlinie geplant. Diese sorgt für einen verfahrenstechnisch stabilen und energieeffizienten Ofenbetrieb bei einem gesteigerten Anteil eines CO2-reduzierten Brennstoffmixes anstatt fossiler Energieträger. Zur Brennstoffaufgabe und -dosierung wird in eine zusätzliche Andockstation für sog. Walking-Floor-LKW-Auflieger investiert. Aufgrund des wichtigen Beitrags zur Energiewende wird das Vorhaben zur „Senkung des Bedarfs an fossilem Brennstoff durch Kreislaufentlastung“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

In diesem Zusammenhang ist eine Erhöhung der genehmigten Einsatzrate für klimafreundliche Alternativbrennstoffe aus Biomasse von derzeit 60% auf bis zu 100% nach erfolgreicher Inbetriebnahme der HGF-SCR-Anlage und der Anlage zur Kreislaufentlastung geplant. Durch die Maßnahmen wird mit einer Einsparung von mehreren Tausend Tonnen CO2 pro Jahr gerechnet. Neben der thermischen Nutzung erfolgt dabei auch eine vollständige stoffliche Nutzung der eingesetzten biomassehaltigen Brennstoffe, wodurch zusätzlich natürliche Ressourcen geschont werden.

 

3. Reduktion des CO2-Fußabdrucks in der Zementproduktion
Geplant ist die Erweiterung der Genehmigung für die Trocknung und Vermahlung von Hüttensand zu Hüttensandmehl mit dem Ziel, den Einsatz dieser CO2-neutralen Zementbestandteile künftig zu steigern. Hierzu wird ein neuer Trommeltrockner aus hochfestem Stahl installiert. Durch die Erhöhung des Einsatzes von Hüttensand und Hüttensandmehl wird mit einer zusätzlichen Einsparung von mehreren Tausend to CO2 pro Jahr gerechnet. Überdies schont der Einsatz von Hüttensand als Kuppelprodukt aus der Stahlproduktion natürliche Ressourcen vor Ort.

Mit der Umsetzung aller Bausteine wird die Zementproduktion am Standort zukunftsgerichtet weiterentwickelt. „Unser Leitgedanke – ein „Plus“ für Umwelt, Klima sowie für Wirtschaft und Arbeitsplätze in unserer Region – kommt mit dem Maßnahmenpaket vollends zum Tragen. Damit können wir ein positives, zukunftsweisendes Signal an unsere 130 Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner sowie die Öffentlichkeit geben“, so die beiden Geschäftsführer.

 

Genehmigungsverfahren und Informationsmöglichkeiten

Zur geplanten Umsetzung des Vorhabens wird ein Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt, welches in den kommenden Monaten durchlaufen wird. Um zusätzlich zum formalen Genehmigungsverfahren Informationsmöglichkeiten zu schaffen, wurde auf der Unternehmenswebseite zum Nachbarschaftsdialog ein neuer Bereich online gestellt, der umfassend über das Vorhaben „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ informiert (www.zkw-otterbein.de/nachbarschaftsdialog). Ferner besteht das Angebot für einen persönlichen Austausch in der regelmäßig stattfindenden Bürger-sprechstunde (weitere Infos unter: www.zkw-otterbein.de/buergersprechstunde). Nach Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist im Jahr 2023 zudem ein Tag der offenen Tür geplant.

 

Folgende Abbildung fasst das Vorhaben überblickartig zusammen. 

Uebersicht EcoPlus 2

 


Zusatzinformationen

Meilensteine:
Als traditionsreiches Unternehmen übernehmen die ZKW OTTERBEIN seit Generationen Verantwortung zum Schutz von Gesundheit und Umwelt. Dies zeigen unter anderem die regelmäßigen erfolgreichen Zertifizierungen in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement, die auf der Website transparent einsehbaren Emissionsdaten sowie die Vielzahl an Maßnahmen und die erheblichen Investitionen, die in den letzten Jahren in der Zementproduktion am Standort realisiert wurden, wie beispielsweise:

Mit dem geplanten Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ wird der eingeschlagene Kurs aufbauend auf dem guten Ausgangsniveau weitergeführt.

Über OTTERBEIN:
Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN GmbH & Co. KG betreibt südöstlich des Ortsteils Müs der Gemeinde Großenlüder einen Kalksteintagebau. Der aus den Muschelkalk-Serien gewonnene Rohstoff wird von 130 Mitarbeitern/innen u.a. in Anlagen zum Brennen von Kalk, zum Herstellen von Zementen und zur Herstellung von Werktrockenmörtel sowie im Rahmen weiterer Verarbeitungsschritte veredelt. Als einzigartig integriertes Kalk-, Zement- und Mörtelwerk wird ein höchst-möglicher Grad der Nutzung und Veredlung der vor Ort gewonnen Kalksteinressourcen zu über 100 verschiedenen Qualitätsprodukten für unterschiedlichste Anwendungsfelder realisiert. Die Produkte werden u. a. im Bausektor, im ökologischen Hausbau, in der Denkmalpflege, in der Trinkwasseraufbereitung, Luftreinhaltung sowie in der Landwirtschaft eingesetzt – der Großteil wird in der Region abgesetzt. Das geplante Maßnahmenpaket „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ fokussiert auf die Zementproduktionslinie bei OTTERBEIN.

Drehofen zum 40. Mal auf die Reise geschickt

Jubiläum der Zement-Produktionslinie bei Zement- und Kalkwerken Otterbein

Großenlüder-Müs. Vor genau 40 Jahren begann eine zukunftsweisende Erfolgsgeschichte: 1982 etablierten die damaligen Kalkwerke Otterbein in Großenlüder-Müs mit ihrer neuen, nach modernsten Gesichtspunkten ausgelegten Produktionslinie für Zement ein weiteres innovatives Standbein. Mit dieser umfangreichen Investition - bei der damals ein Großteil für modernste Umwelttechnik eingesetzt wurde - begann eine neue Ära (siehe auch hier).

Heute sind die Zement- und Kalkwerke Otterbein erfolgreich in den drei Segmenten Kalk, Zement und Mörtel tätig. Vier Jahrzehnte der Zement-Produktion bedeuten auch vier Jahrzehnte, in denen alljährlich der 42 Meter lange Zementdrehofen in den Wintermonaten neu ausgemauert, instandgesetzt und nach neuesten Standards modernisiert wird. Verbunden damit ist auch die schöne Tradition, nach der Reparaturzeit den Zementdrehofen im feierlichen Rahmen zu zünden und erneut auf die so genannte „Ofenreise“ zu schicken. Dieser feierliche Akt stand Anfang März – wenn auch im kleinen Kreis vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie – an: Der Zementdrehofen wurde, begleitet von den besten Wünschen der Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian W. Müller sowie dem Werksleiter Dr. Tilman Scholten, dem Abteilungsleiter für die Zement- und Kalkproduktion Klaus Neumann sowie weiteren Mitarbeitern gezündet und auf die Reise in die 40. Ofensaison geschickt.

Die Zahlen und Fakten sprechen für sich: Rund 10 000 Stunden wurden an 30 Tagen gearbeitet, um den Ofen wieder „auf den neuesten Stand“ zu bringen. 40 Mitarbeiter waren in der Reparaturphase eingesetzt und für deren Engagement zollt Werksleiter Dr. Scholten höchste Anerkennung: „Die Arbeiten wurde fachkundig, tatkräftig und zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt. Der gesteckte Zeitplan konnte dadurch sicher gehalten werden.“ Sein Fazit: „Durch diese zuverlässige und rasche Umsetzung sind wir in der Lage, die Versorgung unserer Kunden, die aufgrund der milden Witterung bereits früh in diesem Jahr mit ihren Bauvorhaben gestartet sind, zu gewährleisten und diese mit unseren qualitativ hochwertigen Otterbein-Zementen zu beliefern.“

Während der Reparaturzeit wurden über 100 Tonnen an Feuerfestmaterialien in Drehrohrofen und Wärmetauscher eingebaut. Der Fokus lag in diesem Jahr unter anderem auf dem Austausch eines Teilstücks des Drehofenmantels, dem Herzstück der Zementproduktionsanlage. Nachdem ein wesentlicher Teil des Stahlmantels in 2019 erneuert wurde, wurde nun der verbliebene Teil des Drehrohrs ausgetauscht. Besondere Heraus¬forderung war dabei das passgenaue Herausheben des alten Ofenmantelteils und der millimetergenaue Einbau des neuen Ofenmantelstücks. Abteilungsleiter Klaus Neumann betont: „Diese Maßnahme ist wichtig zur Sicherstellung eines guten Wärmeübergangs im Ofen und für einen energieeffizienten und nachhaltigen Ofenbetrieb.“ Die Investitionskosten für diese Maßnahme liegen bei rund einer halben Mio. Euro. Darüber hinaus konnten die Arbeiten durch die etablierten Standards und die Disziplin aller Beteiligten trotz der anhaltenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie planmäßig durchgeführt werden.

Nach Abschluss der kompletten Arbeiten zeigten sich die Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian Müller sehr zufrieden: "Wieder einmal ist unserer Mannschaft diese ‚Mammutaufgabe‘ in idealer Weise gelungen und es macht uns stolz, dass wir den Ofen jetzt vier Jahrzehnte in Folge auch in diesem Jahr auf die Reise schicken konnten.“

Bildunterschrift: Freuen sich über die 40. Jubiläums-Zündung des mächtigen Drehofens: Dr. Christian W. Müller, Klaus Neumann, Dr. Tilman Scholten (v. rechts).

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Düngekalk-Qualität der Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG durch die DLG bestätigt

Regelmäßig wiederkehrende Prüfungen für gleichbleibende Produktqualität – keine Beanstandungen – Produkte dürfen weiterhin DLG-QUALITÄTSSIEGEL führen

(DLG). Die Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG aus Großenlüder hat auch 2021 wieder erfolgreich mit vier Produkten an den jährlich wiederkehrenden Qualitätskontrollen für Düngekalke der DLG teilgenommen. Die Bewertung der Jahreskontrollergebnisse für die Produkte Branntkalk 80 gemahlen, Branntkalk 77 körnig, Kohlensaurer Kalk 85 mikrofein und Kohlensaurer Kalk 80 angefeuchtet "Microcal" ergab keinerlei Beanstandungen, im Gegenteil: Die DLG-Experten können den geprüften und mit DLG-QUALITÄTSSIEGEL für landwirtschaftliche Betriebsmittel prämierten Düngekalken auch weiterhin bestätigen, dass sie die hohen Anforderungen des der Prüfung zugrundeliegenden DLG-Prüfrahmens erfüllen.

Kalkungen sind ein probates Mittel, um den Säuregehalt des Bodens zu regulieren, das Bodengefüge zu verbessern und die Nährstoffverfügbarkeit zu erhöhen. Dementsprechend ist Kalk ein bewährtes Düngemittel. Jedoch gibt es deutliche Unterschiede darin, wie effektiv dieses Düngemittel wirkt. Beim Kalk als Naturprodukt hat beispielsweise die genaue stoffliche Zusammensetzung einen großen Einfluss auf die Wirkung und Reaktionsgeschwindigkeit. Verarbeitungsmerkmale, wie insbesondere die Mahlfeinheit, können diese Effekte verringern oder verstärken.

DLG-geprüfte Düngekalke müssen bereits in der „Grundstufe“ zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen aus der Düngemittelverordnung eine wirksame interne Qualitätskontrolle im Rahmen eines Audits unter Beweis stellen. Produkte, die darüber hinaus überdurchschnittliche Qualitätseigenschaften aufweisen, werden in der „Premiumstufe“ ausgezeichnet.

„Kalk sorgt unter anderem dafür, dass Böden vorhandenes Wasser besser aufnehmen, speichern und damit für die Pflanzen verfügbar machen können“, stellt der im DLG-Testzentrum für die Betriebsmittelprüfungen zuständige Projektleiter Dr. Michael Eise eine der Kalkwirkungen heraus. Mit Blick auf die Entwicklungen des Klimawandels könne sich dieser Effekt in trockenen Jahren durchaus bemerkbar machen. Darüber hinaus sollte man seiner Meinung nach beim aktuellen Trend zum Humusaufbau auch immer einen Blick auf den Boden-pH-Wert werfen. „Aber nicht zuletzt müssen die Betriebe in der aktuellen Situation mit hohen Diesel- und Strompreisen auf ihre Kosten achten und sich darauf verlassen können, dass zugekaufte Betriebsmittel uneingeschränkt ihren Zweck erfüllen. Dies ist bei allen DLG-geprüften Düngekalken uneingeschränkt und nachgewiesen der Fall“, fügte Eise abschließend hinzu.

Das DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel ist führend in der Qualitätsbewertung aller technischen Produkte sowie Verbrauchs- und Betriebsmittel für die Land- und Forstwirtschaft sowie den Gartenbau. Erfolgreich geprüfte Produkte werden – analog zur DLG-Prämierung im Lebensmittelbereich – mit den Prüfzeichen „DLG-ANERKANNT“ bzw. „DLG-QUALITÄTSSIEGEL“ ausgezeichnet und bieten den Betriebsleitern wichtige Informationen und Entscheidungshilfen für die Investitionsplanung in Agrartechnik und Betriebsmittel. Mit der Teilnahme an DLG-Betriebsmittelprüfungen verpflichtet sich ein Hersteller zusätzlich zur Vergabeprüfung zu einer dauerhaften neutralen Überwachung der Produkte durch die DLG. Hierzu werden durch geschulte Probenehmer jährlich Überwachungsproben beim Hersteller oder auch unangekündigt im Handel gezogen und analysiert.

Großzügige Spende von 5 000 Euro für Renovierung der St.-Georg-Kirche

Nachhaltiges Engagement der Zement- und Kalkwerke Otterbein

Großenlüder. Die Zement- und Kalkwerke (ZKW) Otterbein stehen als Traditionsunternehmen in der Region seit Generationen für nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln. Eine wichtige Leitlinie des Unternehmens ist es dabei, einen aktiven Beitrag für das Gemeinwesen vor Ort zu leisten und dadurch einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen. Sei es Spenden für Einrichtungen im Ort, wie Kindergarten und Grundschule in Müs, oder eine „Finanzspritze“ für die örtliche Feuerwehr oder den Sportverein – das Unternehmen ist stolz auf die langjährigen und vielfältigen partnerschaftlichen Verbindungen in der Gemeinde. Ganz aktuell hat sich das Unternehmen mit einer Spende von insgesamt 5 000 Euro bei den Renovierungsarbeiten der St.-Georg-Kirche in Großenlüder eingebracht und diese kürzlich an Pfarrer Joachim Hartel und Mitglieder des Verwaltungsrates der Pfarrgemeinde St. Georg in Großenlüder übergeben.

Die finanzielle Unterstützung kommt der Pfarrgemeinde sehr gelegen – angesichts der umfassenden und kostenintensiven Renovierungsarbeiten, die seit dem vergangenen Jahr an der Kirche in Großenlüder durchgeführt werden. Neben Arbeiten an Dachstuhl und Decken machen es großflächige Putzschäden notwendig, das historische Mauerwerk im Innenbereich nach aktuellen Vorgaben von Restauratoren und Denkmalbehörden komplett neu zu verputzen.

Seitens der Planer und ausschreibenden Stellen ist für die Putzarbeiten die Wahl auf historische, reine Kalkputze von Otterbein gefallen. Diese werden speziell für die Denkmalpflege aus einem besonderen Natürlichen Hydraulischen Kalk (NHL) ohne Zusätze produziert, den Otterbein dank des besonderen Muschelkalkvorkommens in Müs als einziger Produzent in Deutschland in der höchsten Festigkeitsklasse herstellen kann.

Dazu erläutern die Otterbein-Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian Müller: „Wir freuen uns, dass wir mit dem finanziellen Spendenbeitrag die umfangreichen Renovierungsarbeiten an der Kirche bei uns im Ort unterstützen können. Auch macht es uns stolz, dass die natürlichen Kalkputze aus der HISTOCAL®- und CALCEA®-Reihe unseres Hauses für die Renovierungsarbeiten ausgewählt wurden.“ Weiter betonten die beiden Geschäftsführer, sei es im Sinne von Nachhaltigkeit und Regionalität ein gutes Signal, dass der lokal produzierte Kalk auch bei der Renovierung der Pfarrkirche St. Georg in Großenlüder zum Einsatz komme und dort einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der wertvollen Bausubstanz für nachfolgende Generationen leisten werde.

Mit Blick auf die noch anstehenden Arbeiten gibt sich Pfarrer Hartel zuversichtlich: „Die Zeichen stehen gut, dass die Renovierungsarbeiten in der Kirche – nicht zuletzt dank des vielfältigen Engagements und der großzügigen Spenden von Mitgliedern aus der Pfarrgemeinde – bis zum Jahresende abgeschlossen sein werden“.

Bildunterschrift: Große Freude bei der Spendenübergabe v. l. n. r.: Simone Kohlmann, Rudi Weber, Pfarrer Joachim Hartel, Manfred Müller, Dr. Christian Müller, Winfried Müller

Ehrungen und Verabschiedungen 2021

Großer Dank für die Treue zum Unternehmen

Großenlüder-Müs. Wenngleich die Zeiten für Zusammenkünfte im Kreis der Mitarbeiter nicht gerade ideal sind, hatte es sich die Geschäftsleitung der Zement- und Kalkwerke Otterbein in Großenlüder-Müs nicht nehmen lassen, ihre Jubilare für 10-, 20-, 25-, 30- und 40-jährige Zugehörigkeit zu ehren. Da eine große und gemeinsame Feier leider nicht umgesetzt werden konnte, empfingen Winfried Müller und Dr. Christian Müller die langjährigen Mitarbeiter „etappenweise“ und in kleinen Gruppen und dankten für das große Engagement über viele Jahre hinweg. Ein Zeichen der Zusammengehörigkeit und ein wirklicher „Wissensschatz“ bedeute das Engagement der langjährigen Mitarbeiter und dies werde von der Geschäftsleitung stets hochgeachtet.

Winfried Müller und Dr. Christian Müller dankten ebenso den Familienangehörigen, die immer wieder Rücksicht auf die flexiblen Arbeitszeiten ihrer Angehörigen nehmen müssten. In persönlichen Ansprachen wurde das Engagement jedes Einzelnen gewürdigt und mit einem Geschenk bedacht.

Seit vier Jahrzehnten ist Rainer Jahn mit von der Partie. Nach seinem Eintritt in das Unternehmen hat er den Mit-Aufbau der Zementanlage bis zur Inbetriebnahme 1982 begleitet. Es folgten Tätigkeiten als Schichtschlosser in der Instandhaltung. Im Zuge der Umbesetzungen wechselte Rainer Jahn in die Rohstoffaufbereitung und in den Kalkbrennbetrieb und zeigte sich mittlerweile über 4 Jahrzehnte hinweg als wirklicher Leistungsträger. Ebenfalls seit 40 Jahren im Unternehmen tätig ist Gerhard Hasenau in der mechanischen Instandhaltung, der seine Laufbahn als Auszubildender zum Betriebsschlosser begann. Nach der Lehre arbeitete er eigenverantwortlich im Bereich der Packmaschinen, Kompressoren, Mischanlage, Palettierer und wie es die Geschäftsleitung humorvoll ausdrückte, „ein Mann für alle Fälle“.

Seit 30 Jahren gehört Martin Gerk dem Unternehmen als Anlagenfahrer der Brennbetriebe Zement und Kalk an. 1996 wurde der Leitstand Zementmühle mit dem zentralen Leitstand für den Gesamtbetrieb zusammengelegt. Nach einer kurzen Übergangsphase wechselte Martin Gerk in den Wärmetauscher im Brennbetrieb Zement, wo er bis heute arbeitet. Ebenfalls seit 30 Jahren ist Markus Haake-Hermann mit von der Partie. Sein Tätigkeitsbereich umfasste zunächst das Aufgabengebiet der Steuerung und Überwachung der Branntkalkmahlanlage. Seit Anfang 2016 ist er in der Qualitätssicherung tätig und seit dem Jahr gleichzeitig Betriebsratsvorsitzender. Auch Thomas Sinn ist seit 30 Jahren im Unternehmen tätig. Nach einem Einstieg als Schlosser war Herr Sinn viele Jahre im Vertriebsaußendienst tätig und betreute v. a. das neue Absatzgebiet in Thüringen. Im Zuge des Aufbaus der Kalkputzlinie für die Denkmalpflege und den ökologischen Hausbau ist Herr Sinn seit 2015 als Produkt- und Anwendungstechniker wieder in unserem Technikum tätig.

Für 25-jährige Betriebszugehörigkeit dankte die Geschäftsleitung Michael Koch, der als Meister in der Elektrowerkstatt tätig ist. Im Herbst 1998 absolvierte Herr Koch nach einer zweijährigen Abendschule die Prüfung zum Industriemeister Elektrotechnik. Mario Deuchert gehört ebenfalls seit 25 Jahren dem Unternehmen an und ist heute als stellvertretender Leiter Produktion Zementproduktion /Kalkbrennbetrieb tätig. 2019 absolvierte Herr Deuchert eine Weiterbildung mit dem Abschluss zum Meister Metallbauer.

Zwei Jahrzehnte gehört Silvia Wenzel mittlerweile dem Unternehmen an. Frau Wenzel war als Großhandelskauffrau zuerst in der Disposition tätig und wechselte dann in den Einkauf mit dem Schwerpunkt der Beschaffung aller Verpackungsmaterialien. Dies erfordert grade in der heutigen Zeit einen hohen Planungsaufwand, um die enormen Schwankungen auf den Beschaffungsmärkten zu bewältigen. Der heutige Leiter des Steinbruchbetriebs, Bernhard Pfohl ist ebenfalls seit 20 Jahren im Unternehmen Otterbein tätig. Er wurde ehemals als Mulden-, Bagger- und Radladerfahrer im Steinbruch eingestellt. Seit 2004 ist er Leiter des Steinbruchbetriebes und Sicherheitsbeauftragter in diesem Bereich, das sowohl die qualitative als auch die quantitative Rohstoffsicherung umfasst. Daneben werden auch alle Fragen des Naturschutzes und der Sprengmodalitäten zum Rohstoffabbau von Herrn Pfohl gemanagt. Uwe Schreiner ist ebenfalls mittlerweile 20 Jahre in unserem Unternehmen tätig und Leiter der Produktionsabteilung Branntkalkveredelung und ungebrannte Kalke. Herr Schreiner ist ebenfalls verantwortlich für die Mischanlage aller Kalk- und Bindemittelprodukte. Die starken Absatzschwankungen gerade in diesem Bereich verlangen eine hohe Flexibilität im Arbeitseinsatz, die Herr Schreiner über viele Jahre hinweg organisatorisch sicher bewältigt. Zwei Jahrzehnte arbeitet Michael Neumann als sehr verantwortungsvoller Anlagenfahrer am Zementdrehofen in der Vorcalcinierung. Seit 2007 übt Herr Neumann ebenfalls die Feuerfest-Reparatur in Eigenverantwortung für den Klinkerbrennbetrieb aus.

Zehn Jahre in unserem Unternehmen ist Thomas Feucht. Ebenfalls als Anlagenfahrer am Zementdrehofen in der Vorcalcinierung leistet Herr Feucht einen hohen Arbeitseinsatz und ist wesentlich für eine gute Anlagenverfügbarkeit verantwortlich. Auch Herr Feucht absolvierte einen Lehrgang „Feuerfest“, der ihn zur Ausmauerung und Reparatur des Feuerfestmaterials befähigt.
Im Jahr 2011 kam Michael Schweimer als Leitstandfahrer in unser Unternehmen, heute ist er als Mitarbeiter im Steinbruchbetrieb für die SKW Flotte tätig. Ebenfalls seit zehn Jahren ist Sonja Hofmann als Mitarbeiterin im Vertriebsinnendienst dabei. Ihre freundliche und kommunikative Art wird dabei allseits sehr geschätzt. Ebenfalls als Anlagenfahrer ist Aco Ivanovski an den Kalkschachtöfen tätig. Er kam vor zehn Jahren zum Unternehmen, nachdem sein Vater ebenfalls über Jahrzehnte in diesem Bereich arbeitete. Roland Faust ist als Kraftfahrer seit 10 Jahren in unserer werkseigenen Spedition beschäftigt und ein allseits gern gesehener Mitarbeiter bei unseren Kunden.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden Josef Odenwald und Theo Schrimpf nach 45- bzw. 42-jähriger Mitarbeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Richtigstellung zum Artikel in der FudaerZeitung vom 19.11.2021

Der in der FuldaerZeitung vom 19.11.2021 unter der Überschrift „Widerstand gegen Erweiterung wächst“ erschienene Artikel enthält zahlreiche Irreführungen und massive Falschbehauptungen, zu denen wir wie folgt Stellung nehmen:

1. Die Ausführungen in dem Beitrag suggerieren, dass die Auswirkungen auf Menschen, Natur, Umwelt, Grundwasser, Gebäude in Folge der geplanten Steinbrucherweiterung bereits bekannt seien und feststehen würden. Dies ist falsch.

Richtig ist:

  • Entsprechend der frühzeitigen und transparenten öffentlichen Vorstellung des Vorhabens zur Rohstoffsicherung befindet sich unser Unternehmen in der Vorbereitung zum formalen Genehmigungsprozess. Momentan werden alle relevanten Aspekte beispielsweise zu Umwelt, Emissionen und Hydrogeologie durch unabhängige Fachexperten gutachterlich geprüft, untersucht und ausgewertet. Priorität hat dabei die Ausarbeitung einer soliden Faktenbasis zur verantwortungsvollen und sachorientierten Planung des Vorhabens. Unser Unternehmen steht dazu im gesamten Prozess im regelmäßigen Austausch mit den Fachexperten sowie den zuständigen Fachbehörden. Erst wenn alle relevanten Gutachten und Unterlagen vorliegen, stellen wir den Antrag beim Regierungspräsidium Kassel. Nur wenn die behördliche Prüfung zu dem Ergebnis kommt, dass das Vorhaben die hohen Anforderungen erfüllt, kann eine Genehmigung erteilt werden.
  • Für das formale Genehmigungsverfahren ist zudem eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorge-sehen. Somit wird gewährleistet, dass die Öffentlichkeit umfassend und rechtzeitig informiert und einbezogen wird, sobald alle erforderlichen Untersuchungen abgeschlossen sind.
  • Um die Transparenz bereits im Vorfeld zum formellen Genehmigungsverfahren zu erhöhen und den Dialog zu fördern, hat unser Unternehmen frühzeitig und freiwillig einen neuen Bereich auf der Website (www.zkw-otterbein.de/nachbarschaftsdialog) online gestellt und eine regelmäßig stattfindende Bürgersprechstunde eingerichtet. Als traditionsreicher und verantwortungsvoller Arbeitgeber im Ort sehen wir es als wichtig an, sachlich zu informieren und einen guten Austausch zu gewährleisten. Dabei gilt es, irreführenden Gerüchten und Falschmeldungen entgegenzuwirken und faktenbasiert aufzuklären. Uns ist ein sachliches Miteinander wichtig, gerade auch mit Blick auf den langfristigen Planungshorizont. Auch für uns ist Müs schließlich ein Stück Heimat. Hier arbeiten wir seit Jahrzehnten und viele unserer Mitarbeiter leben hier.

 

2. Die Ausführungen in dem Beitrag suggerieren, dass die Ausgestaltung des Kalksteinabbaus im geplanten Erweiterungsgebiet bereits heute feststehen würde. Dies ist falsch.

Richtig ist:

  • Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für die geplante Steinbrucherweiterung ist durch qualifizierte Gutachter und Fachexperten u.a. auch ein Gutachten zur Abbautechnologie zu erstellen. Die geeignete Abbautechnologie wird dabei in Abhängigkeit vielschichtiger Kriterien geprüft und ausgearbeitet (bspw. Rohmaterialbeschaffenheit, potentielle Erschütterungs-, Lärm-, Staubemissionen, Auswirkungen auf Mensch, Gebäude usw.), um die Auswirkungen auf Mensch und Gebäude auch bei allmählich abnehmendem Abstand zur Ortslage gering zu halten. Hierbei wird auch geprüft, in welchem Umfang ein sprengstoffloser Abbau im Erweiterungsgebiet möglich und sinnvoll ist. Ganz gleich welche Abbautechnologie zum Einsatz kommt, wird eine Genehmigung nur erteilt, wenn Schäden an Gebäuden, Gefahren für Mensch und Gesundheit komplett ausgeschlossen sind.
  • Zu den aktuellen Erschütterungswerten in Folge von Sprengungen ist festzuhalten, dass die Einhaltung der gesetzlichen Emissionsgrenzwerte für unser Unternehmen höchste Priorität hat. Alle Sprengerschütterungen werden in nahgelegenen Wohnhäusern im Ort Müs kontinuierlich gemessen, aufgezeichnet und überwacht. Die Auswertungen der kontinuierlichen Messungen durch unabhängige Sprengsachverständige zeigen, dass diese extrem niedrig sind und weit unter den zulässigen Anhaltswerten der gültigen Normen liegen. Die aktuellen Messwerte der Erschütterungsmessungen sind auf unserer Homepage nach jeder Sprengung transparent abrufbar. Die Messwerte dokumentieren, dass keinerlei Gefahr für entfernte und angrenzende Gebäude besteht. Eine Schädigung oder gar Zerstörung von Bausubstanz kann ausgeschlossen werden.

 

3. Die vorgebrachte Behauptung, dass die Grundschule in Müs zukünftig in Folge von Sprengungen geräumt werden müsse, ist nicht zutreffend und entbehrt jeder Grundlage (siehe hierzu auch Punkt Nr. 2).

 

4. Die Ausführungen in Bezug auf die in dem Artikel genannten Luftemissionen wie „Dioxine und Furane, Schwermetalle wie Arsen, Cadmium und Quecksilber sowie Feinstaub“, die bei der Zementklinkerherstellung entstehen würden, sowie die Bezüge zu den Emissionswerten des Landkreises Fulda aus dem Emissionskataster sind grob irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen.

Richtig ist:
Für die Zement- und Kalkindustrie in Deutschland gelten – sinnvollerweise – äußerst strenge gesetzliche Regelungen in Form von Grenzwerten, die vom Gesetzgeber im Sinne des Schutz- und Vorsorgegedankens für die Bevölkerung und Umwelt erlassen werden. Die geltenden Grenzwerte zählen zu den strengsten weltweit. Das ist auch gut so, weil wir als Industrienation darauf bedacht sein müssen, unsere Umwelt langfristig für uns alle zu erhalten. Im Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetzes sind bei Einhaltung der Grenzwerte keine Gefährdungen für die Gesundheit von Menschen und Tieren oder Schäden für die Umwelt zu erwarten. Die industrieweit gültigen Grenzwerte gelten auch für die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN. Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben werden Emissionen mit Hilfe von speziell dafür zugelassenen und kalibrierten Messgeräten gemessen und aufgezeichnet und durch die Genehmigungsbehörde überwacht. In allen Produktionsprozessen werden bei den Zement- und Kalkwerken OTTERBEIN entsprechend der Genehmigungen und gesetzlichen Vorgaben Filteranlagen nach dem aktuellen Stand der Technik betrieben. Die von unserem Betrieb einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte werden entsprechend den strengen immissionsschutzrechtlichen Vorschriften zum Schutz von Umwelt und Menschen sicher eingehalten und deutlich unterschritten. Dies ist transparent anhand der auf unserer Website publizierten Emissionsdaten nachzuvollziehen.

 

5. Die von Herrn Dietrich vorgebrachten persönlichen Beleidigungen stehen für sich und offenbaren fehlende Argumente und mangelhafte Sachkenntnisse. Wir laden ihn herzlich zu einem der nächsten Termine der Bürgersprechstunde ein, um die bestehenden Wissenslücken mit Fakten aus erster Hand zu schließen.


Mit dem geplanten Rohstoffvorhaben sichert unser Betrieb langfristig nicht nur die Verfügbarkeit unserer hochwertigen Produkte für unsere Kunden, sondern auch rund 130 Arbeitsplätze bei uns und schätzungsweise 500-600 weiterer Arbeitsplätze bei unseren Partnerbetrieben in der Region sowie die stabilen Einnahmen für die Gemeinde von einem ihrer größten Gewerbesteuerzahler. Durch unseren Betrieb werden in unserer Region kurze Wege zwischen Produzent und Verbrauchern im Sinne des Klimaschutzes gewährleistet.

Unsere neuen Champions für Garten und rund ums Haus

OTTERFIX® Schnellbeton und OTTERFIX® Gartenbeton mit Trass

Pünktlich zum Start von vielen Projekten und Bauvorhaben gibt es jetzt NEU zwei absolute Champions für vielfältige Arbeiten im Garten und rund ums Haus:

 

OTTERFIX® Schnellbeton

OTTERFIX® Schnellbeton besteht aus Zement nach EN 197-1 und kornabgestuften Kalkbrechsanden bis 6 mm. Der leistungsstarke Schnellbeton ist vielseitig einsetzbar und kann zur Montage beispielsweise von Zaunpfählen, Wäschespinnen, Schildern und zur Herstellung kleiner Fundamente im Innen- und Außenbereich verwendet werden.

Er ist einfach und ohne aufwändiges Anmischen zu bearbeiten: einfach Schüttungen in Lagen von bis zu 15 cm in das vorbereite Loch einstreuen und nach Ausrichtung des Einbauteils mit der erforderlichen Wassermenge angießen. Die Erhärtung des OTTERFIX® Schnellbetons beginnt bereits nach 5 Minuten. Nach 24 Stunden kann das Bauteil belastet werden und die Endfestigkeit ist nach ca. 28 Tagen erreicht.

Kurzum: Otterfix® rein – Wasser drauf – Fix und Fertig.

Weitere Infos finden Sie HIER.

Flyer Schnellbeton

 

 


OTTERFIX® Gartenbeton mit Trass

OTTERFIX® Gartenbeton ist ein vielseitig einsetzbarer Beton für den Garten- und Landschaftsbau.

Er ist leicht verarbeitbar und enthält Trass zur Reduzierung von Kalkausblühungen und Verfärbungen von Naturstein. Der OTTERFIX® Gartenbeton ist geeignet für alle unbewährten Betonarbeiten im Garten und rund um das Haus. Er kann beispielsweise zum Einbetonieren von Rand und Betonsteinen, Palisaden, Geländern, zum Verlegen von Beton- und Natursteinplatten, zum Setzen von Zaunpfählen, Wäschespinnen, Schildern und zur Herstellung kleinerer Fundamente im Innen- und Außenbereich verwendet werden.

Weitere Infos finden Sie HIER.

Flyer Gartenbeton

 

 

 

OTTERBEIN beim renomierten IfS-Kolloquium: "Alles Kalk!"

Wissenschaftliches Kolloquium zu Kalkmörteln, -putzen und -farben in der Baudenkmalpflege anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Instituts für Steinkonservierung e. V.

Unter dem Motto "Alles Kalk!" fand vor Kurzem das diesjährige wissenschaftliche Kolloquium des renonomierten Instituts für Steinkonservierung (IfS) statt. Anlässliche des 30.Jubiläums des IfS drehte sich verschiedene Vorträge um das Thema Kalkmörtel, -putze und -farbe in der Baudenkmalpflege. Mit von der Partie war unser Produktmanager Dr. Ralf Mallmann mit seinem Vortrag "Natürlich Hydraulischer Kalk, die Spezialität unter den Baukalken nach Norm".

Seit seiner Gründung im Jahr 1990 ist die Beschäftigung mit historischen Kalkmörteln sowie mit den modernen Baukalkarten, den daraus hergestellten Produkten und deren Anwendung in der Denkmalpflege einer der Arbeitsschwerpunkte des IFS. Der Einsatz kalkbasierter Produkte bei Restaurierungs- und Instandsetzungsvorhaben gewann im Lauf dieser Zeitspanne wesentlich an Bedeutung. Die naturwissenschaftliche Analyse der historischen, im Allgemeinen bauzeitlichen Mörtel zeigt deren enorme Variationsbreite und ist für das IFS stets Ausgangspunkt für seine Empfehlungen von Mörteln für die Instandsetzung und Restaurierung historischer Bauwerke.

Das Wissen um die grundlegenden chemisch-mineralogischen Prozesse bei der Herstellung und bei der Erhärtung von Kalkmörteln, aber auch um die Möglichkeiten und Grenzen dieser Materialien wurde durch mehrere Tagungen und zahlreiche Publikationen des IFS vermehrt und in der Fachöffentlichkeit verbreitet. Im Fokus der aktuellen Jubiläumstagung standen vor allem die Vermittlung baupraktischer Erfahrungen, aber auch neue Erkenntnisse aus aktuellen Projekten. Forschung und Industrie, Denkmalpflege und Restaurierung waren mit ihrer Sicht auf den Themenkreis Kalk mit eigenen Beiträgen vertreten. Die wissenschaftliche Analyse historischer Kalkmörtel wurde in zwei Beiträgen mit Beispielen aus dem Ausland dargestellt. Den Möglichkeiten zur Konservierung historischer Kalkputze widmete sich ein eigener Vortrag. Die moderne Klassifizierung von Baukalken sowie Beispiele aus dem Repertoire der daraus hergestellten Mörtel aus industrieller und handwerklicher Fertigung wurden vorgestellt. Die Anwendung solcher Produkte am historischen Bauwerk wurde anhand hessischer Beispiele aus denkmalpflegerischer Sicht dargestellt. Abgerundet wurde die Tagung durch einen Beitrag zur Anwendung moderner Kalkfarben.

Weitere Informationen zum IfS sowie zu Tagungsband, der zum wissentschaftlichen Kolloquium erschienen ist, finden Sie HIER.

JETZT ENDLICH: OTTERBEIN-Stocknadel für „Lüdertaler“-Wanderer

Unternehmen möchte Gesamterlös für guten Zweck spenden

Passend zu Beginn der Wandersaison können sich alle Wanderbegeisterten bald über ein neues Abzeichen freuen: In gut drei Wochen können alle Wanderfreudigen bei der Begehung des „Lüdertalers“ eine eigens gestaltete Stocknadel der ZKW Otterbein an der Waage im Werk erwerben.

Der neue Wanderweg wurde im vergangenen Jahr durch die Gemeinde Großenlüder ausgelobt und verläuft entlang des Steinbruchs und der Werkstraße. Im Dezember 2020 erfolgte die feierliche Eröffnung des Wanderwegs „Der Lüdertaler“ – im Einklang mit allen geltenden Corona-Bestimmungen – durch die Mitarbeiter und Geschäftsführung der ZKW Otterbein.

Besonders ehrt es die ZKW Otterbein, das einzige Zement- und Kalkwerk zu sein, dem ein eigener Wanderweg gewidmet ist. „Der Wanderweg ist für uns ein sichtbares Zeichen dafür, dass die räumliche Nähe von Steinbruchbetrieb und Lebensqualität Hand in Hand gehen und sich keinesfalls ausschließen – deshalb möchten wir dies zum Anlass nehmen, eine eigene Stocknadel aufzulegen“, so Geschäftsführer Dr. Christian Müller. „Mit der Stocknadel möchten wir zwei Vorzüge kombinieren – den Wandergeist wecken und gleichzeitig durch den Verkauf unsere Heimat unterstützen“, so der Geschäftsführer weiter.

Denn: alle Erlöse aus dem Verkauf der Stocknadel sollen in Form einer Spende der Schule und dem Kindergarten in Müs zugutekommen. „Uns ist ein verantwortungsvolles Miteinander wichtig. Mit dem Souvenir kann jeder etwas Gutes für unseren Ort tun.“, ergänzt Geschäftsführer Winfried Müller. „Wir möchten alle sehr herzlich zur Wanderlust einladen und freuen uns, dass seit der ersten Ankündigung schon viele Anfragen für die Stocknadel bei uns eingegangen sind – dies stimmt uns optimistisch, dass die Stocknadel zahlreich erworben und ein gutes Spendenaufkommen erzielt wird.“

Zusätzlich sind noch Infotafeln entlang des Streckenabschnitts am Werk in Planung. Zukünftig können sich dort alle Interessierten zur Tradition des Kalksteinabbaus am Langenberg, zum Produktsortiment aus Kalkstein, der Symbiose von Rohstoffgewinnung und Natur sowie zu den einzigartigen Tierarten im Steinbruch informieren. Weitere Informationen dazu folgen, sobald alle Informationsschilder entlang des Weges angebracht sind.

Im Zeichen der Nachhaltigkeit: Workout für Muldenkipper

ZKW Otterbein setzt Rebuild bei Cat 772F fort

GROSSENLÜDER-MÜS (SR). 1.200 Meter immer wieder hin und her zwischen Ladestelle und stationären Brecher und dabei noch 50 Tonnen Muschelkalk befördern: Das hat nach 14.526 Betriebsstunden in zwölf Jahren Spuren bei dem Cat Muldenkipper 772F hinterlassen. Folglich musste sich die Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG eine Lösung einfallen lassen, wie sich die Leistungsfähigkeit der Baumaschine trimmen lässt. 2019 hatte der Betrieb bereits bei Zeppelin und der Niederlassung Hanau eine von Cat zertifizierte Instandsetzung seines Skw in Form eines 35-Tonners in Auftrag gegeben. Nun gab es eine Fortsetzung des Rebuilds aufgrund der bisherigen Erfahrungswerte.

Dieser beinhaltete eine komplette Überholung des Muldenkippers zwischen Dezember und März, den Servicemitarbeiter von Zeppelin in der Werkstatt der Niederlassung Hanau durchführten. So wurden die Wintermonate genutzt, um den Skw einem grundlegenden Workout zu unterziehen und einen neuwertigen Maschinenzustand wiederherzustellen. Im Kern ging es darum, den Cat Dieselmotor, den Drehmomentwandler, Getriebe, Achsen und die Hydraulik instandzusetzen. Darüber hinaus wurden im Schnitt 7.000 Teile, insbesondere Schläuche, Antriebsriemen, Dichtringe, Dichtungen, Lager, Bedienköpfe, Kabel, Schalter und Instrumente ausgewechselt. Verschlissene Gelenkbolzen und Wellenlager wurden erneuert. Zentrale Produktverbesserungen flossen während der Generalüberholung ein. „Uns war es wichtig, dass Geräusche der Abgasanlage und Muldenheizung verringert werden, um unser vielfältiges Programm zur Lärmminderung, das von uns kontinuierlich im Sinne der Anwohner um den Steinbruch umgesetzt und weiterentwickelt wird, weiter voranzutreiben und das Geräuschniveau auf ein Minimum zu reduzieren“, weist Bernhard Pfohl, Leiter des Steinbruchbetriebs, hin. Nicht nur deswegen bringt der Rebuild eine Verbesserung im Hinblick für die Nachhaltigkeit mit sich. „Unser abgebauter Kalkstein ist sehr weich, sodass der Fahrzeugrahmen noch voll intakt und ohne Schäden war. Alleine deswegen wäre es auch eine Verschwendung von Ressourcen gewesen, die Baumaschine nicht mehr weiterzuverwenden. So können wir einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten“, äußert der Mitarbeiter der Zement- und Kalkwerke Otterbein. Hätte der Rahmen Risse ausgewiesen, wären diese im Zuge der Instandsetzung behoben worden.

Bevor die neulackierte Baumaschine wieder ihren Betrieb im Steinbruch aufnahmen wurden seitens Zeppelin mehr als 350 Tests und Inspektionen durchgeführt. Überprüft wurde das Ansprechverhalten, die Festbremsdrehzahl, aber auch Getriebe- und Lenkkupplungsreaktion und Betriebsdrücke. Ihr zweites Einsatzleben startet der Cat 772F mit einer neuen Seriennummer – auch das ist typisch für einen Rebuild, wie ihn Caterpillar und Zeppelin seit 2003 anbieten.

„Aufgrund der Erfahrungen der Generalüberholung in der Vergangenheit und bedingt durch den Kostenvorteil gegenüber einem Neukauf haben wir uns wiederholt für einen Rebuild entschieden“, nennt der Leiter des Steinbruchbetriebs als Argumente. Das Risiko hat sich das Unternehmen über eine entsprechende Garantievereinbarung absichern lassen. Denn Grundvoraussetzung ist, dass der Skw als Schlüsselmaschine störungsfrei läuft. „Durch die Garantie und einen Full-Service-Vertrag ist das Risiko gut abgedeckt und man kann vorrausschauend mit den Kosten kalkulieren. Es mag zwar sein, dass nicht die allerneuste Technik zur Verfügung steht, aber diese ist manchmal auch anfälliger für Störungen, was letztlich für die Generalüberholung spricht“, heißt es seitens des Unternehmens. Dieses weiß sich bei Zeppelin in guten Händen. „Serviceleiter Dominik Leber und Serviceberater Bernhard Hohmann haben uns professionell beraten und sind auf alle unsere Anliegen im Detail eingegangen“, so Bernhard Pfohl. Er erwartet sich die gleiche Lebensdauer wie die alte Maschine und genau so wenige Stillstände. Das sind dann wiederum knapp 14.000 Betriebsstunden, die sich beim Transport von Rohmaterial anhäufen.

Seit 2008 befördert der über 130 Jahre alte Gewinnungsbetrieb Muschelkalk mit Cat Muldenkippern vom Typ 772, der auf sechs Sohlen selektiv abgebaut wird. Inzwischen sind zwei komplett erneuerte Geräte damit beschäftigt, den durch Bohren und Sprengen gelösten Rohstoff, der teilweise auch durch Reißen gelockert wird, zum Brecher zu bringen.

ZEMENTDREHOFEN ZUM 39. MAL AUF DIE REISE GESCHICKT

Alljährlich wird der 42 m lange Drehrohrofen im Zementwerk OTTERBEIN in den Wintermonaten neu ausgemauert, instandgesetzt und nach neuesten Standards modernisiert, um anschließend im feierlichen Rahmen auf die neue Ofenreise geschickt zu werden.

Dieses Jahr war es am 5. März soweit: aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Drehofen nur in kleiner Runde von den Geschäftsführern Winfried Müller und Dr. Christian W. Müller, dem Werksleiter Dr. Tilman Scholten, dem Abteilungsleiter für die Zement- und Kalkproduktion Klaus Neumann sowie weiteren Mitarbeitern mit den besten Wünschen auf die Reise ins Jahr 2021 geschickt.

30 Tage lang wurde mit 40 Mitarbeitern etwa 10.000 Stunden gearbeitet, bis der Ofen wieder startklar war. "Unsere Mitarbeiter und die externen Kräfte haben hervorragende Arbeit geleistet, so dass die diesjährige Reparaturphase zu einer der schnellsten in der Geschichte unseres Zementwerks zählt", so Werksleiter Scholten. „Pünktlich zum Start von vielen Bauvorhaben, die typischerweise nach den kalten Wintermonaten beginnen, ist mit dem Start der Ofenreise die zuverlässige Versorgung unserer Kunden in der Region mit den qualitativ hochwertigen OTTERBEIN-Zementen sichergestellt.“

Während der Reparaturzeit wurden über 100 Tonnen an Feuerfestmaterialien in den Drehrohrofen und Wärmetauscher eingebaut. Nachdem in den Vorjahren erhebliche Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Einsparung von CO2-Emissionen sowie für den Umweltschutz in der Zeit der Winterreparatur umgesetzt wurden, lag der Fokus in diesem Jahr neben der eigentlichen Winterrevision auf der Realisierung verschiedener Projekte, die Innovationen und einen erleichterten Betrieb gewährleisten. Besonders erfreulich ist, dass auch in diesem Jahr durch die Achtsamkeit aller Mitarbeiter und die etablierten Arbeitssicherheitsstandards während den Reparaturarbeiten keine folgenschweren Arbeitsunfälle verzeichnet wurden.

"Es war uns eine Freude, den Ofen zum 39. Mal auf die Reise zu schicken – dies macht uns und unsere Mannschaft stolz und wir freuen uns schon auf das Jubiläum im kommenden Jahr", freute sich Abteilungsleiter Neumann.

 Bildunterschrift: Den Drehofen auf die Reise ins Jahr 2021 geschickt - Klaus Neumann, Dr. Christian W. Müller,  Winfried Müller, Dr. Tilman Scholten (v. lks.)

 

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ZKW Otterbein führt erfolgreiche Bürgersprechstunde 2021 fort

Die Zement- und Kalkwerke Otterbein blicken auf das Jahr 2020 zurück und ziehen ein erstes Fazit zum neu geschaffenen Informations- und Dialogangebot. Die eingeführte Bürgersprechstunde ist ein essentieller Baustein der offenen und transparenten Kommunikation rund um das geplante Rohstoffsicherungsvorhaben, das bereits im November 2019 in einer freiwilligen Informationsveranstaltung frühzeitig Anwohnern und Nachbarn vorgestellt wurde. Neben der Sprechstunde wurde auch eine eigene Projektwebseite entwickelt (abrufbar unter www.zkw-otterbein.de/nachbarschaftsdialog).

„Als traditionsreicher und verantwortungsvoller Arbeitgeber im Ort sehen wir es als wichtig an, ein sachliches Informationsangebot zu bieten. Daher wurde von uns die Bürgersprechstunde ins Leben gerufen. Unser Ziel: in persönlicher Atmosphäre, unaufgeregt und vor allem auf Basis von Fakten aus erster Hand mit allen Interessierten ins Gespräch zu kommen“, stellt Dr. Christian W. Müller, Geschäftsführer der ZKW Otterbein, fest.

Sechs Mal wurde seitdem die Bürgersprechstunde mit großem Zuspruch angeboten – zuletzt am 26. November. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen direkt an die Geschäftsführung und das Team der ZKW Otterbein zu stellen und sich zu den aktuellen Entwicklungen des geplanten Rohstoffsicherungskonzepts zu informieren. Dabei standen insbesondere der Stand der Planungen, der Zeithorizont, die Gutachten, mögliche Auswirkungen des Vorhabens auf Natur, Mensch und Gebäude sowie Möglichkeiten zur Versachlichung der Diskussion im Vordergrund. Aus den zahlreichen Gesprächen mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Interessierten wurde deutlich, dass sich die überwiegende Mehrheit objektive Sachinformationen aus erster Hand wünscht.

„Der Wunsch der vielen Teilnehmer der Bürgersprechstunden deckt sich mit unserer eigenen Vorstellung eines sachlichen Miteinanders. Es ist besser miteinander statt übereinander zu sprechen, insbesondere bei einem derart komplexen und vielschichtigen Thema wie dem Vorhaben zur Rohstoffsicherung“, resümiert Dr. Müller. „Aufgrund der erfreulichen Resonanz und des positiven Zuspruchs aus der Bevölkerung werden wir die Bürgersprechstunde zu einem festen Bestandteil unseres vielfältigen Nachbarschaftsdialogs machen. Wir danken allen Teilnehmern für die Anregungen und freuen uns auf den weiteren Austausch.“

Ab Januar 2021 können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an jedem dritten Donnerstag eines Monats von 16.30-18.30 Uhr zu den aktuellen Projektfortschritten informieren und mit der Geschäftsleitung und dem Team der ZKW Otterbein ins Gespräch kommen. Zur sicheren Einhaltung aller geltenden Corona-Hygienemaßnahmen wird um vorherige Anmeldung gebeten (06648/680).

Düngekalke von Otterbein durch die DLG ausgezeichnet

Regelmäßig wiederkehrende Prüfungen für gleichbleibende Produktqualität – Produkte erneut mit DLG-QUALITÄTSSIEGEL prämiert

(DLG). Die Zement- und Kalkwerke Otterbein aus Großenlüder-Müs haben 2019 erfolgreich mit vier Produkten an den jährlich wiederkehrenden Qualitätskontrollen für Düngekalke der DLG teilgenommen. Die Bewertung der Jahreskontrollergebnisse für die Produkte Branntkalk 80 gemahlen, Branntkalk 77 körnig, Kohlensaurer Kalk 85 mikrofein und Kohlensaurer Kalk 80 angefeuchtet "Microcal" ergab keinerlei Beanstandungen, im Gegenteil: Die DLG-Experten bescheinigten den Produkten eine gleichbleibend hohe Produktqualität. Die genannten Düngekalke dürfen deshalb weiterhin die Auszeichnung DLG-QUALITÄTSSIEGEL für landwirtschaftliche Betriebsmittel führen.

Mit einem DLG-Qualitätssiegel ausgezeichnete Produkte stechen in ihrer Qualität deutlich aus der Masse heraus. Mit einer erfolgreich bestandenen DLG-Prüfung wird einem Produkt bestätigt, dass es die hohen Qualitätskriterien erfüllt, die eine neutrale und unabhängige DLG-Prüfungskommission aus ehrenamtlich tätigen Experten in einem Prüfrahmen festgelegt hat. So müssen die teilnehmenden Betriebe bereits in der Grundstufe die gesetzlichen Anforderungen für Düngekalke erfüllen und zusätzlich in einem Audit der DLG den Nachweis führen, dass eine ordnungsgemäße interne Werkskontrolle der Herstellungsprozesse erfolgt. Für das Erreichen der Premiumstufe müssen Düngekalke – zusätzlich zum Audit – in den DLG-Prüfungen überdurchschnittliche Qualitätseigenschaften erreichen. Insgesamt können sich erfolgreiche Landwirte bei der Verwendung von DLG-geprüften Düngekalken darauf verlassen, dass das Leistungspotenzial ihrer Böden dauerhaft erhalten bleibt.

Düngekalk hat eine Schlüsselfunktion für die bestmögliche Versorgung der Nutzpflanzen mit Nährstoffen und einer optimalen Bodenstruktur. DLG-geprüfte Düngekalke halten dabei nachweislich, was sie versprechen“, betont Dagmar Pfau, im DLG-Testzentrum zuständige Prüfingenieurin für die Düngekalkprüfungen.

Das DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel ist führend in der Qualitätsbewertung aller technischen Produkte sowie Verbrauchs- und Betriebsmittel für die Land- und Forstwirtschaft sowie den Gartenbau. Erfolgreich geprüfte Produkte werden – analog zur DLG-Prämierung im Lebensmittelbereich – mit den Prüfzeichen „DLG-ANERKANNT“ bzw. „DLG-QUALITÄTSSIEGEL“ und „DLG-GÜTEZEICHEN“ ausgezeichnet und bieten den Betriebsleitern wichtige Informationen und Entscheidungshilfen für die Investitionsplanung in Agrartechnik und Betriebsmittel.

Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN setzen Dialog fort

Neue Website und Bürgersprechstunde sorgen für mehr Transparenz

Großenlüder, 30. Juni 2020. Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN setzen den Dialogprozess zur geplanten Steinbrucherweiterung in Großenlüder-Müs fort. Sie haben als nächsten wichtigen Baustein einen neuen Bereich auf der Website online gestellt, um die Transparenz im gesamten Prozess zu erhöhen und den Dialog zu fördern. Anwohner und interessierte Bürger können sich ab sofort unter www.zkw-otterbein.de/nachbarschaftsdialog umfangreich zu dem Vorhaben zur Steinbrucherweiterung informieren. Zudem wird nach den Sommerferien eine Bürgersprechstunde eingerichtet.

„Wir befinden uns weiterhin noch sehr früh in der Planung zur geplanten Steinbrucherweiterung. Dennoch möchten wir alle Interessierten in den Prozess und unsere Arbeit einbinden und umfangreich informieren. Die neue Website bietet hierfür einen guten Einblick in das Vorhaben“, betont Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller.

Interessierte Bürger können sich auf dem neuen Bereich rund um die geplante Steinbrucherweiterung und weitere Themen umfassend informieren. Auf diesem Weg sollen Sorgen und Befürchtungen von Anwohnern verantwortungsvoll mit sachorientierten Informationen aus erster Hand aufgeklärt werden, Missverständnisse und Falschmeldungen ausgeräumt und das gegenseitige Verständnis verbessert werden. In Bezug auf das geplante Projekt zur Steinbrucherweiterung wird ein umfangreiches Informationsangebot bereitgestellt:
Häufig gestellte Fragen und die dazugehörigen Antworten zum Projekt werden fortlaufend aktualisiert. Das Unternehmen veröffentlicht ab sofort ständig aktualisierte Messwerte zu Sprengerschütterungen. Daneben finden sich Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und dem gesellschaftlichen Engagement von OTTERBEIN vor Ort.

Nach den Sommerferien bieten die ZKW OTTERBEIN zusätzlich persönliche Bürgersprechstunden an, die im Einklang mit den geltenden Hygienevorschriften im kleinen Kreis stattfinden können. Die Termine werden gesondert bekanntgegeben. „Mit Projektwebsite und Bürgersprechstunden führen wir den Dialog mit allen interessierten Bürgern fort. Außerdem gilt es, irreführenden Gerüchten und Falschmeldungen entgegenzuwirken und faktenbasiert aufzuklären. Uns ist ein sachliches Miteinander wichtig, gerade auch mit Blick auf den langfristigen Planungshorizont. Auch für uns ist Müs schließlich ein Stück Heimat. Hier arbeiten wir seit Jahrzehnten und viele unserer Mitarbeiter leben hier“, so Winfried Müller, Geschäftsführer der Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN.

An dem geplanten „Runden Tisch“ des Bürgermeisters wird das Unternehmen allerdings nicht teilnehmen, wie bereits bekannt gegeben wurde. Hintergrund ist, dass das anberaumte Gremium keinen professionellen Maßstäben, wie sie in einschlägigen Richtlinien und Verwaltungsvorschriften festgelegt sind, folgt. Unter anderem ist die unbedingt erforderliche Allparteilichkeit des Moderators in der Person des Bürgermeisters nicht gegeben.

Bereits im November 2019 hatte die Geschäftsführung Anwohner und Nachbarn in einer Bürgerveranstaltung über die Planungen zur Steinbrucherweiterung frühzeitig informiert. Aktuell haben unabhängige Gutachter und Fachexperten im Vorfeld zu dem formellen Genehmigungs-verfahren Untersuchungen zu einigen relevanten Themenfeldern aufgenommen. Die Untersuchungen münden in verschiedenen Gutachten zu Hydrogeologie, Emissionen (Lärm, Staub, Erschütterung), zur Standsicherheit, Abbau und Rekultivierung wie auch in einer Umweltverträglichkeitsstudie, artenschutzrechtlichen Prüfung u.v.m. Nach Erfahrung des beauftragten Planungsbüros dauert die gutachterliche Prüfung, Bewertung und Ausarbeitung der relevanten Aspekte mehrere Monate, teilweise über ein Jahr.  Sobald konkretere Informationen vorliegen, wird es weitere Informations- und Dialogangebote geben.

Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN setzen auf Allparteilichkeit

Informationen zum Beschluss des Gemeindevorstands zum „Runden Tisch“ lagen dem Unternehmen nicht vor

Großenlüder, 05. Mai 2020. Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN setzen auf Allparteilichkeit. Kern des Vorschlags des Unternehmens ist es, einen allparteilichen Mediator für den „Runden Tisch“ zu finden. Es gehe nicht darum, einen eigenen „Runden Tisch“ zu etablieren. Vielmehr möchte man, dass sich alle Parteien auf einen neutralen Moderator einigen, dem sie ihr Vertrauen aussprechen. Darüber hinaus lagen den ZKW Otterbein keine schriftlichen Dokumentationen über Beschlüsse des Gemeindevorstands oder anderweitige rechtsverbindliche Absprachen zum Einsatz eines „Runden Tisches“ vor.

Dass der „Runde Tisch“ bereits ein offiziell beschlossenes Gremium der Gemeinde ist, hatte das Unternehmen erst aus der Pressemitteilung sowie aus einem Brief des Bürgermeisters am 30. April 2020 erfahren. Aus dem Protokoll der Sitzung des Umweltbeirates vom 2. März 2020 ist keine Beschlussfassung ersichtlich. Bürgermeister Dietrich informierte laut Protokoll über den Plan eines „Runden Tisches“. Ein Beschluss der Gemeinde geht aus dem Wortlaut des Protokolls nicht hervor.

Selbstverständlich wolle man keinen „zweiten Runden Tisch“ initiieren. Ohnehin kann die Teilnahme an einem „Runden Tisch“ stets nur auf freiwilliger Basis der vorgesehenen Beteiligten erfolgen. „Falls dies in unserer Kommunikation missverständlich war, bedauern wir das. Uns ging es darum, eine Gesprächsplattform zu etablieren, bei der auf Augenhöhe diskutiert werden kann. Es war zu keinem Zeitpunkt unsere Absicht, ein ‚Konkurrenzgremium‘ ins Leben zu rufen“, sagt Winfried Müller, Geschäftsführer der ZKW OTTERBEIN.

Für die ZKW OTTERBEIN steht nach wir vor ein transparenter und fairer Dialogprozess im Vordergrund. Aus diesem Grund hatte das Unternehmen einen neutralen Mediator vorgeschlagen, der den weiteren Austausch moderieren soll. Nur dann könnten sich alle Beteiligten vollumfänglich auf einen Dialog auf Augenhöhe konzentrieren. Eine Doppelrolle – als Verfahrensbeteiligter und Leiter des Runden Tisches – ist der eigentlichen Zielsetzung eines „Runden Tisches“ nicht zweckdienlich. Das Unternehmen ist offen für Vorgespräche mit der Gemeinde und den wesentlichen Beteiligten zur Festlegung eines gemeinsamen Mediators. Dabei könne man auch einen gemeinsamen Fahrplan festlegen und zum Beispiel klären, wann die für eine sachorientierte Diskussion erforderlichen Gutachten vorliegen und welche Erwartungshaltung seitens der einzelnen Teilnehmer an das Gremium gestellt wird.

Man habe in Gesprächen mit möglichen Beteiligten die Bereitschaft für eine neutrale Moderation eines „Rundes Tisches“ abgefragt. „Hier waren die Signale positiv. Ob die Mediatoren der Firma adribo oder ein anderer allparteilicher Moderator letztendlich den Runden Tisch moderieren, könnte zunächst in einem Vorgespräch mit der Gemeinde und den wesentlichen Beteiligten gemeinsam besprochen werden. adribo war ein erster Vorschlag von uns. Es geht uns darum, das Prinzip der Allparteilichkeit in diesem schwierigen Prozess zu etablieren und zu gewährleisten und nicht darum, wer ihn organisiert oder bezahlt“, sagt Dr. Christian Müller, Geschäftsführer der ZKW OTTERBEIN.

Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN initiieren Runden Tisch

Vorgespräche zum konstruktiven Dialog mit allparteilichen Mediatoren laufen

Großenlüder, 29. April 2020. Die Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN initiieren einen Runden Tisch zur geplanten Steinbrucherweiterung in Großenlüder-Müs. Dabei sollen Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bürgern zusammenkommen, um über das Vorhaben zu diskutieren. Die regelmäßige Gesprächsrunde soll von zwei erfahrenen allparteilichen Mediatoren der Firma adribo geleitet werden. Ziel ist es, die Transparenz im gesamten Prozess zu erhöhen, den Dialog zu fördern und mit allen beteiligten Parteien gemeinsame Lösungen zu finden. Viele Vertreter des Ortes begrüßen die Idee eines Runden Tisches.

Für die ZKW OTTERBEIN war es besonders wichtig, einen unabhängigen Moderator für den konstruktiven Dialog zu finden. Die Mediatoren von adribo haben bereits viel Erfahrung in der Steine- und Erden-Industrie gesammelt und steuern einen transparenten und klaren Prozess. „Wir sind dabei in unserer Vorgehensweise nicht der Berater einer Seite, sondern suchen gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungsmöglichkeiten für schwierige Fragestellungen. Die Allparteilichkeit ist für Mediatoren gesetzlich vorgeschrieben“, sagt Dr. Piet Sellke von adribo.

Die Mediatoren haben bereits erste Vorgespräche mit möglichen Beteiligten geführt, um zunächst das Verfahren und die Bedingungen zu klären sowie die Bereitschaft hierfür zu erfragen. Erste Rückmeldungen von Bürgerinitiative, Fraktionsvorsitzenden und Ortvorsteher waren sehr positiv. „Mehrere Vertreter der Anwohner und der Politik unterstützen einen allparteilich moderierten Dialog“, ergänzt Dr. Sellke. Eine erste Sitzung könnte – mit gebührendem Abstand – im Mai stattfinden.

Nun hofft das Unternehmen, dass auch der Bürgermeister von Großenlüder mitmacht. „Auch unser Bürgermeister ist ein wichtiger Gesprächspartner in diesem Prozess. Er hatte ebenfalls die Idee eines Runden Tisches aufgebracht und wir unterstützen das. Allerdings muss ein Runder Tisch immer neutral moderiert werden, um den Dialogprozess im Sinne aller Beteiligten fair, offen, transparent und zielgerichtet zu gestalten. Alles andere wäre ein Verlust für das Verfahren“, sagt Dr. Christian Müller, Geschäftsführer der ZKW OTTERBEIN.

Der Runde Tisch ist ein weiterer Baustein des Dialogprozesses des Unternehmens. Bereits im November 2019 hatte die Geschäftsführung Anwohner und Nachbarn in einer Bürgerveranstaltung über die Planungen zur Steinbrucherweiterung informiert. Aktuell prüft das Unternehmen alle relevanten Themen, die in den letzten Wochen und Monaten an sie herangetragen wurden. Bis etwa Mitte des Jahres werden erste Gutachten zu Lärm, Staub und Erschütterungen erwartet. Zudem ist eine eigene Website für das Erweiterungsprojekt in Planung. „Neben der Information kann uns der faire Dialog auf Augenhöhe nur weiterhelfen: Miteinander statt übereinander reden, ist unsere Devise“, betont Winfried Müller, Geschäftsführer der ZKW OTTERBEIN.

 

Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN trauern um Seniorchefin Rosa Müller

Eine Unternehmer-Ära geht zu Ende

Zum Tod von Rosa Müller

Nur wenige Monate von ihrem 98. Geburtstag getrennt, ist die Unternehmerin Rosa Müller am 24. März 2020 verstorben. Mit ihr geht eine große Unternehmer-Ära der Zement- und Kalkwerke Otterbein in Großenlüder-Müs zu Ende.

Rosa Müller wurde am 25. Mai 1922 als Älteste von sechs Töchtern von Franziska und August Otterbein in Müs geboren. Nach wirtschaftlicher Grundausbildung und einem Volontariat in der Sparkasse Fulda erfolgte die Mitarbeit im elterlichen Betrieb, den „Kalkwerken Otterbein“. Mit kompletter Übernahme der Bereiche Fakturierung, Buchführung, Kasse und Lohn übernahm die damals erst 17-Jährige schon sehr früh eine wesentliche Verantwortung für das Familienunternehmen. Schon immer waren die Familienstrukturen von einem großen Zusammenhalt geprägt, denn neben Rosa waren auch die Geschwister Sophie, Anna und Paula im Betrieb tätig.

Nach der Heirat mit Josef Müller im Jahr 1952 entschied sich dieser, nicht in den elterlichen Betrieb nach Stadtallendorf zurückzukehren, sondern sein weiteres berufliches Engagement in Müs bei den Kalkwerken Otterbein einzubringen. Mit dieser Entscheidung begann die Unternehmensära des Ehepaares Rosa und Josef Müller. Neben dem Ausbau des Unternehmens wurden in den Folgejahren die Kinder Marita, Winfried, Birgitt und Ursula geboren. Beeindruckend und vollumfänglich hat Rosa Müller in den Folgejahren die Rolle als Geschäftsfrau und Mutter erfüllt. Als besondere Charakterstärke wurden gerade auch von den Mitarbeitern Stärke und Beherztheit hervorgehoben. Arbeitsteilung und bestes Einvernehmen herrschte beim Ehepaar Müller: Während Rosa Müller den Schwerpunkt auf den kaufmännischen Bereich legte, fokussierte sich der Ehemann mit großem Elan auf den Ausbau, die Mechanisierung und Rationalisierung des Betriebes.

Gemeinsam mit dem Einsatz von Schwiegervater August Otterbein, dem damaligen Betriebsleiter Anton Hasenau und vielen weiteren loyalen Mitarbeitern wuchs das Werk mit dem entsprechenden unternehmerischen Geschick und Weitsicht zu einer beachtlichen Größe in der deutschen Kalkindustrie. Nach Kriegsende baute das Ehepaar das Unternehmen Otterbein weiter aus, Rosa Müller wurde 1955 Mitgesellschafterin und 1973 Hauptgesellschafterin des Familienunternehmens. Der Erfolg des Unternehmens, das heute rund 120 Mitarbeiter zählt, ist der langjährigen, gemeinsamen Aufbauarbeit des Ehepaares, im Schulterschluss mit engagierten Mitarbeitern, zu verdanken.

Unter Federführung von Rosa und Josef Müller wurde aufgrund der hohen Nachfrage im Kalkgeschäft nach den Kriegsjahren im Jahr 1954 der zweite Humboldt-Kalkschachtofen gebaut. 1971 konnte mit der Erschließung des Industriegebietes Großenlüder der Werksbahnhof errichtet werden - Garant für die schnelle Belieferung von Düngekalk in ganz Deutschland. Gravierende Veränderungen im Rohstoff- und Marktbereich führten 1982, neben den bisherigen Produktbereichen Kalk und Mörtel, zu einer neuen Produktionsanlage für die Klinker- und Zementherstellung. Der Einstieg in die Zementproduktion brachte eine signifikante Änderung für das Familienunternehmen in Unternehmensgröße und Gesellschafterstruktur. Damit verbunden waren auch der Erhalt und die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze. Nach dem Tod von Josef Müller im Jahr 2002 verblieb die unternehmerische Verantwortung in den Händen von Rosa Müller und Sohn Winfried, der mittlerweile die Geschäftsführung innehatte. Ein besonderer Höhepunkt für die Seniorin war die Jubiläumsfeier zum 100jährigen und 125jährigen Bestehen des Unternehmens in den Jahren 1989 und 2014.

Mittlerweile wird das Unternehmen in fünfter Generation fortgeführt, bis zuletzt - bis in ihr 83. Dienstjahr hinein - ließ es sich die Seniorchefin Rosa Müller nicht nehmen, alljährlich den Jubilaren im Unternehmen für Treue und Zugehörigkeit zu danken.

Um Rosa Müller trauern viele Menschen, besonders die große Familie mit den vier Kindern und deren Familien, dazu zählen acht Enkel und eine Urenkelin. In ihrem Heimatort Müs war sie Unterstützerin zahlreicher sozialer und kirchlicher Einrichtungen und bei vielen Vereinen hat sie mit ihrer Mitgliedschaft und Förderung zum Wohle des gesamten Ortes beigetragen.

Das Unternehmen wird von ihrem Sohn Winfried Müller und ihrem Enkel Dr. Christian W. Müller weitergeführt.

Gemeinsame Pressemitteilung Gemeinde Großenlüder / Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN

Arbeitsplätze und Rohstoffabbau sichern – Erschließung eines neuen Abbauabschnitts für die Zement- und Kalkwerke Otterbein

Seit 130 Jahren sind der Firmenname „Zement- und Kalkwerke Otterbein“ und die hochwertigen Firmenprodukte, d.h. Zemente, Kalke, Putze und Mörtel sowie mineralische Anstriche, bekannte Aushängeschilder für hohe Qualität aus dem Naturprodukt Kalkstein. Die derzeit in der benötigten Qualität nur noch begrenzt zur Verfügung stehende Abbaumenge hat das Unternehmen veranlasst, sich bereits heute verantwortungsvoll Gedanken über die Zukunft der Arbeitsplätze und der Rohstoffsicherung zu machen, ein weiteres Abbaugebiet zu prüfen und dabei in den Mittelpunkt der Überlegungen den Schutz

a) des Ortsteils Müs (Mensch, Gebäude, Umwelt und Natur)
b) und des Grundwassers

zu stellen. Eine Erweiterung ist notwendig, um die Produktion auf heutigem Niveau auch in Zukunft fortzusetzen, den Standort langfristig zu erhalten und damit die Rohstoffversorgung und -veredelung in der Region nachhaltig zu sichern. Die Firma Otterbein beschäftigt 120 Mitarbeiter und bietet jungen Menschen in neun Ausbildungsberufen eine Perspektive für den Berufseinstieg. Das Familienunternehmen ist am Standort fest verwurzelt und engagiert.

Es geht um ein ca. 6,5 ha großes, nord-westlich gelegenes Abbaugebiet, das auf der bereits bestehenden Tiefe des heutigen Abbaugebietes weitergeführt werden soll. Die Erweiterung ist in Richtung Nordwesten geplant, weil sich nur dort nachweislich verwertbare Rohstoffe befinden.

Hoch qualifizierte Fachbüros sowie national und international anerkannte Professoren und Experten arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, dieses Zukunftsprojekt im Sinne von Bürgern, Umwelt und Natur zu gestalten. Eine erste Information der Kommunalpolitik der Gemeinde Großenlüder zu dem Vorhaben fand bereits statt. Als wichtiger nächster Schritt ist vorgesehen, dass Unternehmensleitung und Gemeinde Großenlüder, vertreten durch den Bürgermeister Werner Dietrich, zeitnah alle Müser Bürger sowie interessierte Bürger aus angrenzenden Ortsteilen zu einer öffentlichen Bürgerinformation in das Bürgerhaus Müs einladen, um dort Rede und Antwort zu stehen. Das bereits heute durch den Regionalplan Nordhessen für die geplante Erweiterung vorgesehene Vorbehaltsgebiet für den weiteren Abbau von Kalkstein soll in einem förmlichen, öffentlichen Verfahren, an dem auch Behörden und Bürger beteiligt werden, in ein Vorranggebiet umgewandelt werden.

Die Einladung zur öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltung im Bürgerhaus Müs wird rechtzeitig im Lüdertal Bote sowie über die Medien bekannt gegeben. Unternehmen und Gemeinde Großenlüder legen großen Wert auf eine größt- und bestmögliche Bürgerbeteiligung sowie Transparenz.

Gez.

Winfried Müller    Dr. Christian W. Müller                                        Werner Dietrich
Geschäftsführung ZKW OTTERBEIN                            Bürgermeister der Gemeinde Großenlüder

3./4. Juli 2019: OTTERBEIN auf den Öko-Feldtagen

Am 3. und 4. Juli 2019 finden die zweiten bundesweiten Öko-Feldtage auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem Lehr- und Versuchsgut der Universität Kassel, in Grebenstein statt. Sie sind der ideale Treffpunkt für alle Ökobauern und -bäuerinnen, solche, die es werden wollen und alle, die nach neuen Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft suchen. Die Öko-Feldtage zeigen, was die ökologische Landwirtschaft kann, wo sie steht und wie sie sich weiter entwickelt. Sie bieten eine einzigartige Mischung aus Praxis und Forschung im Pflanzenbau und in der Tierhaltung.

Auf den Öko-Feldtagen präsentieren wir unsere einzigartigen Naturkalkprodukte für die Landwirtschaft. Besuchen Sie uns auf unserem Messtand X8 - unser Messeteam freut sich auf Ihren Besuch!

Warum ist Kalk wichtig für eine nachhaltige Landwirtschaft? Kalkung auf Acker und Grünland ist unverzichtbar für ein gesundes Mikroklima im Boden. Regelmäßige Kalkung sichert und erhöht die Ernteerträge. OTTERBEIN Naturkalke unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle und bieten verschiedene Lösungen für die Kalkversorgung.

HIER gibt es weitere Informationen zu unseren OTTERBEIN-Systemlösungen für die Landwirtschaft.

Hochkarätige Vorträge vor 100 Teilnehmern aus ganz Deutschland in Müs

Hochkarätige Fachvorträge, ein intensiver Expertenaustausch und eine angenehme Atmosphäre – dies alles sind Garanten für erfolgreiche Veranstaltungen der Zement- und Kalkwerke Otterbein in Großenlüder. Zum ersten Mal hatte die Geschäftsleitung zu einem „Otterbein-Naturkalk-Forum“ eingeladen.

Aufgrund der großen Resonanz mit rund 100 interessierten Kunden wurde die Veranstaltung im Bürgerhaus von Müs umgesetzt. Nach Begrüßung und Einführung durch den Geschäftsführer der Zement- und Kalkwerke Otterbein, Dipl.-Kfm. Winfried Müller übernahm Dr. Reinhard Müller von dem Deutschen Kalkverband die Moderation und begleitete durch den Vormittag. Im Hinblick auf die Herausforderungen der neuen EU-Düngeverordnung sind Effizienz beim Düngemitteleinsatz und die Verwendung der Bodenfruchtbarkeit wichtiger denn je – so Geschäftsführer Winfried Müller bei seinen einleitenden Worten.

Ein „strammes“ Programm erwartete die Teilnehmer mit insgesamt fünf Fachvorträgen. So referierte über „Bodenstruktur/Bodenanalyse und Nährstoffeffizienz“ Prof. Dr. Diedrich Steffens von der Universität Gießen/ Institut für Pflanzenernährung. Vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH Hessen), Alsfeld, ging Dr. Marco Schneider in seinem Vortrag der Frage „Bodenfruchtbarkeit im Fokus – An welchen Stellschrauben kann der Landwirt drehen?“ nach. Über die Möglichkeiten einer nachhaltigen Bewirtschaftung im Ackerbau sprach Dipl.-Ing. agr. Anton Stadler (FH) /NU Agrar GmbH entsprechend dem Motto „Heute zu heiß, morgen zu nass“. „Kalkanwendung im Stall und in der Gülle“ stellte Kalk- und Bodenspezialist Dipl.-Ing. (FH) Max Schmidt vor. Abgerundet wurde der Vortragsreigen von Dipl.-Ing. agr. Thomas Arens, Verkauf und Fachberatung Düngekalke mit dem Thema „Die Anwendung bestimmt die Kalkform – die Naturalkalkprodukte der Firma Otterbein“.

Download der Fachvorträge:

HIER gibt es weitere Informationen zu unseren OTTERBEIN-Systemlösungen für die Landwirtschaft.

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Vom 08. bis 10. November 2018 findet die diesjährige europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Leipzig statt – ein Highlight, auf das wir alle hin fiebern.

Selbstverständlich sind auch wir in diesem Jahr als Aussteller vertreten – Sie finden uns in

Halle 2, Stand D20.

Wir bieten Ihnen Informationen ohne Hektik und Zeitdruck. Unsere qualifizierten Fachleute stellen Ihnen die Neuheiten rund um unsere vielfältigen OTTERBEIN Kalksysteme für die Denkmalpflege vor:

Besonders hervorheben möchten wir auf der diesjährigen denkmal den Romanzement / Natürlichen Schnellzement „PROMPT FIX-ZEMENT“, dessen Exklusiv-Vertrieb wir im vergangen Jahr übernommen haben.

Wir möchten dieses einzigartige Bindemittel in einem hochkarätigen Fachvortrag am Donnerstag, 08. November 2018, 13.30 Uhr, auf der CCL Mehrzweckfläche 4 präsentieren – "Romanzement und NHL – die Bindemittel für die Denkmalpflege".

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Große Resonanz auf OTTERBEIN-Straßenbau-Forum

Zu einem Straßenbau-Forum 'Kalk im Straßenbau' hatte kürzlich die Geschäftsführung der Zement- und Kalkwerke Otterbein in das Werk nach Großenlüder-Müs geladen. Im Blickpunkt standen Fachvorträge von Dr. Sonja Haas vom Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e. V. und Dr. Oliver Kuhl von Hessen mobil, Wetzlar. Die Moderation hatte Otterbein-Verkaufsgebietsleiter Uwe Heinz inne, der zahlreiche Gäste aus ganz Deutschland begrüßen konnte.

Dargestellt wurde als Hintergrundinformation, dass das gesamte Netz der Straßen in Deutschland 627.000 Kilometer umfasse. Asphalt sei danach der für den Straßenbau in Deutschland am meisten verwendete Baustoff. Durch unterschiedliche Gegebenheiten komme es, so führte Dr. Haas aus, zu Festigkeitsverlust und weiterhin zu einer stark verkürzten Nutzungsdauer und damit zu höheren wirtschaftlichen Aufwendungen.

Premiere für Straßenbau-Forum: Uwe Heinz mit den beiden Referenten Dr. Oliver Kuhl und Dr. Sonja Haas sowie Dr. Christian Müller (von links).Dass es auch anders geht, haben nach Informationen der Expertin Forschungen gezeigt, so verhindere Kalkhydrat die Quellung von Asphalt. Fazit der Ausführungen ist, dass durch Zugabe von Kalkhydrat eine signifikante Verbesserung der Haftung zwischen Mineralstoffe und Bitumen sowie eine höhere Alterungsbeständigkeit des bituminösen Mörtels und damit eine Qualitätserhöhung des Straßenbaustoffes Asphalt erreicht werden könne.

Dr. Kuhl stellte in seinem Vortrag den Einsatz von Kalksteinmehl in Asphalten und aktuelle Bearbeitungsstände zum Thema Bodenbehandlung vor. Dabei ging er vor allem auf die Wirkung von Kalksteinfüllern/Kalksteinmehlen in Asphalten und auf die Bodenbehandlung inklusive der dazu verwendeten Bindemittel ein. Zudem präsentierte der Experte die dazugehörigen Regelwerke und gab einen Ausblick auf derzeitig laufende Forschungsprojekte. Abschließend informierte Jürgen Stehr, Inhaber des gleichnamigen Unternehmens aus Storndorf, über „staubfreies Einbringen von Kalkhydrat“ im Bereich Straßenbau.Straßenbauform 2018: Begrüßung ZKWO Gebietsverkaufsleiter Uwe Heinz

 

 

 

PROMPT FIX-ZEMENT mit Gütesiegel für Eignung im Trink­wasser­bereich ausgezeichnet

Trink­wasser ist das wichtigste Lebens­mittel für den Menschen und kann durch nichts ersetzt werden. Aus diesem Grund muss eine einwand­freie Trink­wasser­versorgung gewährleistet sein. Alle Werk­stoffe, die bei der Gewinnung, Speicherung und Verteilung von Trink­wasser in Kontakt mit dem Wasser kommen unterliegen äußerst strikten hygienischen Anforderungen.

Jüngste Test­ergebnisse von offizieller Seite bestätigen, dass unser PROMPT FIX-ZEMENT (Roman­zement / Natur­schnell­zement) aufgrund seiner 100% natürlichen Zusammen­setzung diese besonders strengen An­for­derungen für den Ein­satz im Trink­wasser­kontakt nach­weislich erfüllt:

 

Pruefzeugnis Prompt Trinkwasser

Vor wenigen Tagen wurde PROMPT FIX-ZEMENT vom Hygiene-Institut des Ruhr­gebiets in Gelsen­kirchen das offizielle Prüfzeugnis verliehen.
Demnach erfüllt PROMPT FIX-ZEMENT un­ein­ge­schränkt die äußerst strengen „Hygienischen An­forderungen an zement­gebundene Werk­stoffe im Trink­wasser­bereich“ gemäß dem DVGW-Arbeits­blatt W 347

Speziell für folgende sensible An­wendungen im Trink­wasser­bereich ist PROMPT FIX-ZEMENT daher das Binde­mittel der Wahl, das bedenkenlos eingesetzt werden kann:

- Beton­bau­teile in Trink­wasser­schutz­zonen I, II oder III
- Zement­mörtel­aus­kleidungen für Guss- und Stahl­rohre
- Beton­rohre ≥ DN 300, Beton­behälter, Zement­mörtel für Behälteraus­kleidungen
- Fliesen­kleber, Fugen­mörtel, Zement­mörtel­aus­kleidungen für Formstücke, Reparatur­mörtel

PROMPT FIX-ZEMENT – natürlich, schnell, historisch, geeignet für den Trink­wasser­bereich!

Mehr Informationen unter www.zkw-otterbein.de/prompt

OTTERBEIN auf der InfraTech 2018 in ESSEN

Vom 10.1. bis 12.1.2018 präsentieren wir unsere OTTERBEIN-Systemlösungen für den ERD-, STRASSEN- & WEGEBAU auf der Messe InfraTech in Essen.

Die Messe InfraTech beschäftigt sich mit der Infrastruktur in ihrem gesamten Umfang, es geht sowohl um die Bereiche Tiefbau, Straßenbau, Wasserbau, Ver- und Entsorgung, öffentliche Raumgestaltung als auch um Verkehr & Mobilität.

Unser Messeteam freut sich auf Ihren Besuch! Stand: 3E17 Halle 3.

Mehr Infos unter www.zkw-otterbein.de/strassenbau sowie www.infratech.de

OTTERBEIN übernimmt Exklusiv-Vertrieb von PROMPT FIX-ZEMENT

Romanzement / Naturschnellzement mit breitem Anwendungsspektrum

 

Die große Produktpalette der Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN wird bald um ein ganz besonderes Produkt ergänzt:

Ab dem 01.07.2017 übernimmt OTTERBEIN exklusiv für Deutschland, Österreich, Schweiz den Vertrieb des Romanzementes / Natur­schnell­zementes „PROMPT FIX-ZEMENT“.
(mehr Informationen zum Produkt und den viel­fältigen An­wendungs­mög­lich­keiten unter www.zkw-otterbein.de/prompt)

 

Das Produkt wurde seit 1965 in Deutschland von der Firma sbv sakowsky GmbH mit hohem Engagement und großem Erfolg vertrieben. Im Zusammenhang mit Veränderungen im Lieferantenbereich wird die sbv sakowsky GmbH ihre Geschäftstätigkeit zur Mitte des Jahres beenden. Für den Geschäftsbereich PROMPT FIX-ZEMENT werden der Vertrieb und die Betreuung durch OTTERBEIN fortgesetzt.

Die gute Nachricht für die zahlreichen Kunden von PROMPT FIX-ZEMENT: das einzigartige Produkt ist weiterhin in der bekannten Qualität und den gewohnten Gebindegrößen, bei nahezu unverändertem Layout verfügbar.

Der Romanzement / Naturschnellzement PROMPT FIX-ZEMENT ist ein einzigartiges natürliches hydraulisches Bindemittel, das von VICAT in Grenoble (Frankreich) hergestellt‎ wird. Er ist der einzige Romanzement / Naturschnellzement, der in Europa industriell produziert wird.

 

PROMPT FIX-ZEMENT ist kein Zement im heutigen Sinne: seine Zusammensetzung entspricht der von natürlichem hydraulischem Kalk, allerdings in anderen Mengenanteilen. Als natürliches hydraulisches Bindemittel gehört PROMPT FIX-ZEMENT zur Gruppe der hochhydraulischen Kalke, d.h. er ist ein hydraulisches (im Wasser härtendes) natürliches Bindemittel mit sehr kurzer Abbindezeit.

Ausgangsmaterial ist ein spezieller Kalksteinmergel von gleichmäßiger Zusammensetzung, der aus homogenen Gesteinsschichten im Chartreuse Gebirge aufwändig unter Tage abgebaut wird. Im Anschluss wird das Material wie ein natürlicher hydraulischer Kalk bei geringen Temperaturen zwischen 500 °C und 1200 °C in Schachtöfen gebrannt. Nach dem Brennvorgang wird das gebrannte Gestein fein aufgemahlen. Seit 1842 entsteht auf diese Weise der einzigartige Romanzement / Naturschnellzement PROMPT FIX-ZEMENT. Der für PROMPT Fix-Zement verwendete natürliche Kalksteinmergel ist von so hoher Qualität, dass vor oder nach dem Brennen keine weiteren Zusätze erforderlich sind.

 

PROMPT FIX-ZEMENT zeichnet sich durch einzigartige Eigenschaften aus, die ihn zu einem ganz besonderen Produkt machen. Seine schnelle Erhärtung, die hohe Frühfestigkeit und geringer Schwund sind nur drei seiner speziellen Eigenschaften.

Er entspricht der Norm NF P 15-314 für natürliche, schnelle Zemente und hat 2007 die europäische technische Zulassung (ATE) erhalten. Mit der bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) Nr. Z-3.12.1119 wird ihm auch von behördlicher Seite seine Stärke versichert.

 

„PROMPT FIX-ZEMENT“ vereint zwei Produkte in einem:

(1) Historischer Romanzement: für die Restaurierung von historischen Bauwerken und Denkmälern, Ingenieurbauten in Steinbauweise und für den ökologischen Hausbau.

(2) Naturschnellzement: aufgrund seiner extrem hohen Frühfestigkeit prädestiniert für schnelle Mauer- und Befestigungsarbeiten sowie für Kanal- und Unterwasserarbeiten. Für den Einsatz bei der Befestigung von Natursteinfassaden hat das Produkt eine bauaufsichtliche Zulassung (Nr. Z-3.12.1119) vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt).

 

PROMPT FIX-ZEMENT. Ein natürliches Produkt mit vielen Vorteilen – seit 1842:

  • sehr schnell erhärtend
  • natürlich chromatarm
  • Niedrigenergiezement
  • hohe Frühfestigkeiten
  • chloridfrei
  • kein freier Kalk – keine Ausblühungen
  • absolut wasserdicht
  • extrem schwundarm

 

PROMPT FIX-ZEMENT. Ein historisches Natur-Produkt. Exklusiv erhältlich bei OTTERBEIN.

Mehr Informationen unter www.zkw-otterbein.de/prompt

Neue OTTERBEIN-Website online

Seit dem 6.6.2017 ist unsere neue Internetseite unter www.zkw-otterbein.de online! Die Seite wurde grundlegend optisch, strukturell und technisch überarbeitet.

Neben einem modernen Design mit ansprechenden Bildern, kompakten Texten und großen Schrifttypen bringt die neue Seite jede Menge nützlicher Funktionen und Services mit sich.

Unser bekannter Marktauftritt nach Produktsparten (Zement, Kalk, Putz & Mörtel, Mineralische Anstriche) wird auf der neuen Seite um eine durchgängige Orientierung an unseren Kundengruppen erweitert. So gibt es für die verschiedenen Anwendungsgebiete, in denen unsere Produkte zum Einsatz kommen (z. B. Betonindustrie, Straßenbau, Landwirtschaft, Denkmalpflege, ökologischer Hausbau, Betonkosmetik usw.), jeweils individuell zugeschnittene Themenseiten mit dazu passenden Informationen. Daneben bietet die neue Seite schnell zu erreichende Themenseiten für unsere Handelspartner, Architekten & Planer, Verarbeiter sowie private Bauherren und Heimwerker.

Herzstück der neuen Seite ist unser innovativer OTTERBEIN-Produkt-Finder, mit dessen Hilfe die Nutzer unser umfangreiches Produktsortiment anhand verschiedener Filter durchstöbern und so zielsicher die richtigen Produktlösungen für den jeweiligen Einsatzzweck finden können.

Neu ist außerdem eine Händler- und Verarbeitersuche. Dank GPS-Technologie bekommen die Besucher der Website schnell und einfach den passenden Händler und Verarbeiter für unsere Produkte in der Nähe angezeigt. Die integrierte Routenplanerfunktion navigiert dann zuverlässig zum gewünschten Händler bzw. Verarbeiter, so dass einem schnellen Baufortschritt mit unseren hochwertigen Produkten nichts mehr im Wege steht!

Besonderes Augenmerk wurde zudem auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. Die Besucher der Website können sich über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich Nachhaltigkeit informieren, bspw. Artenschutzprojekte in unserem Steinbruch, Investitionen in Umweltschutz und Energieeffizienz oder unsere gesellschaftlichen Aktivitäten in unserer Region. Auch die traditionsreiche Firmengeschichte kommt nicht zu kurz: eine detaillierte Timeline gibt einen lebendige Einblick in die über 125-jährige Firmengeschichte mit vielen historischen Bildern und Informationen zu den jeweiligen Meilensteinen.

Selbstverständlich ist die neue Internetseite von OTTERBEIN auch für mobile Endgeräte mit kleineren Bildschirmen, wie Tablets und Smartphones, geeignet.

Schauen Sie vorbei und tauchen Sie ein in unseren neuen Webauftritt OTTERBEIN 2.0 – Wir freuen uns auf Ihren Besuch: www.zkw-otterbein.de

OTTERBEIN-Systemlösungen für die Land-, Forst- und Teichwirtschaft

Auf der diesjährigen Hessischen Landwirtschaftsmesse haben wir unsere Systemlösungen präsentiert, die speziell auf die Land-, Forst- und Teichwirtschaft zugeschnitten sind.

Dazu zählen: OTTERBEIN-Naturkalkdünger, in DLG-Premiumqualität hergestellt und sowohl für Acker- und Grünlandböden als auch für Wald und Gewässer einsetzbar. Vorgestellt wurden auch OTTERBEIN-Hygienekalke zur Stall- und Feldhygiene und OTTERBEIN-Futterkalke mit einem sehr hohen Calciumcarbonatgehalt und extrem hoher Mahlfeinheit, um als Tierfutterzugabe den Calciumbedarf der Tiere zu decken. 

CALCEA® und CAREMA® vom DINB als baubiologisch empfehlenswert eingestuft

Das Unternehmen OTTERBEIN in Großenlüder-Müs trägt ganz aktuell dazu bei, dass Bauherren eine Allergiker-freundliche, gesundheitsbewusste, ökologisch und baubiologisch einwandfreie Wohnatmosphäre schaffen können: Als „baubiologisch empfehlenswert“ hat jetzt das Deutsche Institut für Nachhaltiges Bauen, kurz DINB, die Kalksysteme CALCEA® und CAREMA® der Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN eingestuft.

Nachdem dieses Produktsortiment bereits im vergangenen Jahr vom Institut für Umwelt und Gesundheit (IUG) mit dem Zertifikat Allergiker-freundliches Produkt ausgezeichnet wurde, erhielten nun alle 19 OTTERBEIN-Produkte auf Kalkbasis vom DINB die positive Bescheinigung. Produkte werden grundsätzlich vom DINB intensiv nach strengsten Kriterien geprüft.

Als einzige derzeit am Markt verfügbare Kalkputz- und -beschichtungssysteme zählen die OTTERBEIN-Produkte damit zu den qualitativ hochwertigen Baustoffen, mit denen Hausbau und Wohnklima aus baubiologischer und nachhaltiger Sicht einwandfrei gestaltet werden können. Zur schnelleren und fundierten Information stellt das DINB Produkte und Bezugsquellen auf seiner Internetpräsenz ab sofort in Form von Produktsteckbriefen vor. Die Basis des OTTERBEIN-Sortiments ist das Naturprodukt Kalk. Die Produkte sind frei von Zement sowie von synthetischen und organischen Bindemitteln.

Zum DINB: Das DINB ist ein wirtschaftlich unabhängiges Institut, das Verbrauchern und Interessenten umfassende Informationen zu baubiologischen Produkten bereitstellt. Hierfür bietet das DINB eine webbasierte Plattform, in die ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte und (Dienst-)Leistungen aufgenommen werden. Die Qualität wird mittels eines eigenen Qualitätsmanagementsystems überprüft, z.B. durch Standardisierung von Verfahren, Normen und Richtlinien für Baustoffe und Messtechnik, Akkreditierung von Leistungsträgern, etwa in regelmäßigen Ringversuchen, usw. Im Vordergrund steht eine neutrale, einheitliche und objektive Präsentation von Produkten und Leistungen für eine baubiologisch einwandfreie Gestaltung der eigenen vier Wände. (Quelle: www.dinb.de)

CRETEFIX® von OTTERBEIN:

BETONKOSMETIK FÜR PROFIS – die Schönheits-Kur für Ihre Wand

CRETEFIX® Betonspachtel – so heißen unsere neuen Profilösungen für die ästhetische Überarbeitung von Betonflächen.

Ausgezeichnetes Standvermögen, rasche Erhärtung und hohe Frühfestigkeit bieten exzellenten Verarbeitungskomfort.

Wählen Sie mit CRETEFIX® die qualitativ hochwertigen Systeme für Ihre Arbeiten in der Betonkosmetik und -instandsetzung.

CRETEFIX® Betonspachtel – grob –

CRETEFIX® Betonspachtel – fein –

Produktflyer CRETEFIX® Betonspachtel

Stolz auf langjährige Mitarbeiter

Zu einer Feier­stunde hatte die Geschäfts­führung der Zement- und Kalkwerke OTTERBEIN anlässlich der Ehrung von Jubilaren und der Ver­ab­schiedung lang­jähriger Mit­arbeiter ge­laden. Vor dem Hinter­grund des Barbara­festes, der Schutz­patronin der Bergleute, hatte Dipl.-Kaufmann Winfried Müller, Dr. Christian Müller und Senior-Chefin Rosa Müller den immer „größer werdenden Kreis“ der langjährigen Mit­arbeiter zusammen­gerufen.

Auf Verstehen, Vertrauen und gegen­seitiger Ver­pflichtung sei die langjährige Zusammen­arbeit auf­ge­baut, ver­deut­lichte Winfried Müller. „Der Beruf ist für Sie nie Job gewesen sondern bedeutet Erfüllung von Aufgaben im Kollegen­kreis und ist ver­bunden mit der Pflege freund­schaft­licher Kontakte.“ Der Beruf sei ohne Frage das Rück­grat des Lebens. „Wir sind stolz, dass Sie uns über viele Jahre hinweg die Treue gehalten haben und danken dafür auch gleicher­maßen Ihren Familien.“

Für 10-jährige Zu­ge­hörig­keit wurde Uwe Heinz geehrt. Der Diplom-Kauf­mann betreut mit seinen Vertriebs­aktivitäten ins­besondere Großkunden im Zement- und Kalk­bereich.

Seit mittler­weile 25 Jahren zählen Thomas Sinn (Leiter Produkt- und An­wendungs­technik) und Markus Haake-Hermann (Mit­arbeiter Labor) sowie Martin Gerk (Wärme­tauscher Zement­dreh­ofen) zur großen OTTERBEIN-Familie. Die drei Mitarbeiter konnten nach Worten Winfried Müllers ihre Positionen ausbauen und haben das Unternehmen OTTERBEIN mit ihrem Engage­ment wesent­lich unterstützt.

Für 40jährige Zugehörigkeit dankte der Geschäfts­führer den Herren Winfried Keller und Josef Odenwald und bedachte das langjährige Engagement der Beiden mit der Rede­wendung: „Wissen ist Macht, doch mehr noch als Wissen regiert die Erfahrung.“ Beide Mitarbeiter, die aus Müs kommen, hätten das Unternehmen im Wandel der Zeiten über vier Jahr­zehnte erlebt. Während Winfried Keller bis heute als rechte Hand des Elektro­meisters agiert, arbeitet Josef Odenwald seit Beginn seiner Tätigkeit als Anlagenfahrer in der Kalkveredelung. „Die Erfahrung ist es, die Sie Ihren jungen Kollegen voraus haben, ohne diese Er­fahrung kommen wir nicht aus.“

In den Ruhe­stand verab­schiedet wurden Stevan Angelovski als ehemaliger Mit­arbeiter im Werk­trocken­mörtel und Ed­mund Schwarz, der bisher seiner Tätigkeit als Leitstandfahrer für die zentrale Steuerung der Zement- und Kalk­produktion nach­gegangen war.

 

Vom 10. bis 12. November 2016 findet die diesjährige europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Leipzig statt – ein Highlight, auf das wir alle hin fiebern.

Selbstverständlich sind auch wir in diesem Jahr vertreten – Sie finden uns in

Halle 2, Stand D20.

Wir bieten Ihnen Informationen ohne Hektik und Zeitdruck. Unsere qualifizierten Fachleute stellen Ihnen die Neuheiten rund um unsere vielfältigen OTTERBEIN Kalksysteme für die Denkmalpflege vor:

Am Donnerstag, 10. November 2016, 13.30 Uhr, präsentieren wir Ihnen mit einem hochinteressanten Vortrag auf der CCL Mehrzweckfläche 4 am Referenzobjekt, dem Mariendom Hildesheim (UNESCO Weltkulturerbe), den Einsatz von unseren OTTERBEIN Kalksystemen in der Praxis.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Zement- und Kalkwerke Otterbein unterstützen die Sencken­berg Gesell­schaft

Die Senckenberg Gesellschaft für Natur­forschung wurde bereits 1817 von engagierten Frank­furter Bürgern als Sencken­bergische Natur­forschende Gesell­schaft gegründet. Heute ist sie eine der wichtigsten Forschungs­ein­richt­ungen rund um die biologische Vielfalt und mit dem Frank­furter Haus eines der größten Natur­kunde­museen Europas.

Die Sencken­berg Gesell­schaft für Natur­forschung lebt von der Unterstützung und kann so die vielfältigen wissen­schaftlichen und kulturellen Projekte verwirklichen.

Die Zement- und Kalkwerke Otterbein unterstützen seit 60 Jahren die Sencken­berg Gesell­schaft für Natur­forschung.

Programm der Gemeinde Großenlüder in den Sommerferien

Ausgerüstet mit kleinem Eimer und Hammer, aus­ge­stattet mit leuchtend gelber Sicher­heits­weste, Helm und Schutz­brille - bestens versorgt wurden ins­gesamt 30 Kinder und waren einer Ein­ladung der Gemeinde Großenlüder zur „Expedition“ in unser Unter­nehmen gefolgt. Bereits Tradition hat diese Ver­an­staltung in den Sommer­ferien, die sich alljährlich großer Resonanz erfreut und in diesem Jahr erneut in vor­bild­licher Weise vom Otterbein-Team mit Birte Rowold und den „Mineralien- und Fossilien­freunden Rhön-Vogels­berg“ unter Leitung von Siegfried Pfaff organisiert worden war.

Eine Ein­stimmung auf die Thematik vom „Abbau im Steinbruch bis hin zur Produktion“ erhielten die jungen Gäste über einen anschaulichen Unter­nehmens­film und erfuhren dabei Wissens­wertes über den sensiblen Um­gang mit den Ressourcen und lernten die vielfältige Otterbein-Produkt­palette kennen, die in ganz Europa nach­ge­fragt wird. Von der Theorie in die Praxis hieß es anschließend und so konnte die Besucher­schar aus gebührender Distanz eine Sprengung miterleben. Unter Auf­sicht durften die Mädchen und Jungen dann im Stein­bruch nach Fossilien suchen. Die ge­fundenen Schätze konnten die Nach­wuchs­geologen mit nach Hause nehmen. Zum Ausklang des lehrreichen und auf­regenden Ferien­tages er­hielten die Kinder von den Mineralien- und Fossilien­freunden noch eine Ein­ladung zum Besuch der Mineralienbörse am Sonntag, 25. September 2016 im Lüderhaus in Großenlüder. Hier werden in der Zeit von 10 bis 17 Uhr von 25 Aus­stellern Mineralien aus der ganzen Welt gezeigt.

OTTERBEIN-Kalkbaustoffe für Renovierung des Waldorfkindergarten Schloss Eisenbach

Ein tolles Projekt hatten sich die Kinder vom Waldorf­kinder­garten Schloss Eisen­bach vor­genommen: Gemeinsam mit ihren Eltern sollte ganz in Eigenregie und in Eigen­arbeit das Gewächshaus des Schlosses „auf Vordermann“ gebracht und wieder in Betrieb genommen werden.

Gesucht waren dazu einerseits Helfer mit Herz, Verstand, Geschick und Liebe für alte Gemäuer und andererseits auch Finanz- oder Sach­spenden, um das in die Jahre gekommene Bau­werk auf neuesten Stand zu bringen. Neben weiteren Unter­nehmen aus der Region fühlten auch wir als Unter­nehmen uns bei diesem Aufruf ange­sprochen und haben daher dem Kinder­garten die erfor­derlichen Bau­stoffe gespendet.

Unsere Spende, die speziell von uns für den ökologischen und gesund­heits­bewussten Haus­bau ent­wickelten Kalk­bau­stoffe, tragen auf­grund ihrer allergie­neutralen, schimmel­hemmenden und feuchtig­keits­regulierenden Wirkung zu einem behaglichem, gesundem Wohlfühlklima bei. Ideal also für die Kinder, die das Gewächshaus hoffentlich in naher Zukunft sehr häufig frequen­tieren werden.

Impulsvortrag von Mental-Coach Markus Hornig

„Gesundheit ist nicht nur das frei sein von Krankheit, sondern gleichzeitig auch das geistige und soziale Wohlbefinden.“ Eine Aussage des Mentalcoaches Markus Hornig, der ursprünglich aus dem Profisport kommt. Er arbeitete bis Ende der 90er Jahre als Tennis-Profitrainer auf der ATPTour und ist seit 2011 Mentalcoach bei der Deutschen Frauenfußballmannschaft. Kürzlich war er als Mentalcoach bei uns zu Gast und stellte die Grundzüge des betrieblichen Gesundheitsmanagements vor.

Sein beruflicher Hintergrund bürgt für Qualität: Immerhin gingen namhafte deutsche Daviscupspieler wie David Prinsosil, Nicolas Kiefer oder Philipp Petzschner durch seine Hände. Nach Beendigung dieser ersten Karriere absolvierte er ein Vollzeitstudium zum Heilpraktiker für Naturheilkunde und Psychotherapie. Er ist Diplom-Mentaltrainer, Diplom-Biofeedbacktrainer, Seminarleiter für autogenes Training und studierte Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld.

Dieses Wissen und diese Erfahrung hatte sich das Führungsteam im Zuge der eigenen Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu Nutze gemacht und den Mentalcoach zu einem Impuls-Vortrag eingeladen. Dass hinter dem betrieblichen Gesundheitsmanagement viel mehr steckt als die Definition „Ziel von BGM ist die Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse zum gesundheitsfördernden Verhalten der Mitarbeiter“, erläuterte der Experte anhand vieler Beispiele. Ungesunde Lebensweise, Stress in Privat- und Berufsleben, zu wenig Bewegung sind Faktoren, die vorzeitig zu gesundheitlichen Einschränkungen führen können. Durch hohe Krankenstände, durch „gebremstes“ Engagement im Beruf aufgrund von Burnout können in einem Unternehmen hohe wirtschaftliche Schäden entstehen, andererseits leidet das Wohlbefinden jedes Einzelnen unter einer unausgewogenen Lebensführung. Dass gerade Unternehmen einen wesentlichen Anteil dazu beitragen können, die Mitarbeiterschaft körperlich, geistig und sozial „fit“ zu halten, wurde anhand der Ausführungen deutlich. „Die Arbeit und das atmosphärische Umfeld beeinflussen in hohem Maße.“

Anhand einer Grafik zeigte Markus Hornig die Schritte zu einem funktionierenden betrieblichen Gesundheitsmanagement auf, wies jedoch auch gleichzeitig darauf hin, dass jede Veränderung der eigenen Gewohnheiten mit Anstrengung und Engagement verbunden ist, ganz nach den Worten von Hippokrates: „Was beansprucht wird, entwickelt sich – was nicht beansprucht wird, verkümmert!“

 

Am Girls‘ & Boys‘ Day OTTERBEIN kennengelernt

Spannender geht es nicht: Eine Sprengung im Steinbruch konnten die Schüler Melanie Keck, Aaron Libelt und Marc Hergenröder anlässlich des Girls‘ & Boys‘ Day 2016 in unserem Unternehmen miterleben. Daneben lernten die Jugendlichen die Arbeit unseres Chemielaboranten Sergej Matjuschenko kennen und erhielten Einblicke in die verschiedenen Betriebsabläufe von der Produktion bis zur Abfüllung und Lagerung.

Bereits seit einigen Jahren lädt unser Unternehmen interessierte Jugendliche an diesem besonderen Tag ein, um sich mit den vielfältigen Aufgabenfeldern und Arbeitsweisen in unserem Unternehmen vertraut zu machen.

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Farbkarte für CALCEA® Kalkanstriche und -spachtel

Unsere erste Farbkarte zeigt eine Vielzahl natürlicher Farbtöne, so dass für jeden Geschmack und für jede Anwendung das Richtige dabei ist!
Die einzigartige Oberflächenwirkung des Kalkes unterstreicht die Natürlichkeit und Leuchtkraft der Farbtöne in Ihren Räumen.     
Durch Kombination der Produkte miteinander und dem Einsatz verschiedener Werkzeuge können eine Vielzahl neuer dekorativer Oberflächen erstellt werden.
Von Marmor- bis Vintageoptik. CALCEA® – Nie war Kalk so schön!

 

Folgende Produkte aus der CALCEA®-Reihe sind eingefärbt erhältlich:

  • CALCEA® Kalkfarbe

  • CALCEA® Kalkschlämme

  • CALCEA® Kalklasur

  • CALCEA® Kalk-Haft- und Grundierfarbe

  • CALCEA® Kalk-Haft- und Grundierschlämme

  • CALCEA® Kalkspachtel (fein/grob)

  • CALCEA® Kalkspachtel faserarmiert (fein/grob)

  • CALCEA® Kalk-Glanzspachtel

Die Farbkarte für das CALCEA®-Kalkbeschichtungssystem ist unter folgendem Link abrufbar:
CALCEA®-Farbkarte

Gerne senden wir Ihnen die Farbkarte auch in gedruckter Form im praktischen Westentaschenformat kostenlos zu – kommen Sie bei Interesse einfach auf uns zu:
info[at]zkw-otterbein.de

Der Produktkatalog für den Bereich „Denkmalpflege und ökologischer Hausbau“ geht in die zweite Auflage

Neben neuen Produktentwicklungen, wie der CALCEA® Kalkdämmputz für den Außenbereich oder der HISTOCAL® Kalk-Trass-Putz, sind in der neuen Auflage praktische Empfehlungen für den Aufbau der Kalksysteme je nach Bauvorhaben (Altbau / Neubau) und je nach Mauerwerkstyp enthalten – ideal für die Beratung im Baustoffhandel sowie für Planer, Architekten und Fachhandwerker.    
Der Katalog ist unter folgendem Link abrufbar:
Produktkatalog Denkmalpflege und ökologischer Hausbau (deutsch)

Produktkatalog Denkmalpflege und ökologischer Hausbau (englisch)

Gerne können Sie auch ein Exemplar in gedruckter Form erhalten – kommen Sie bei Interesse einfach auf uns zu:
info[at]zkw-otterbein.de

OTTERBEIN auf der Messe "Monumento" in Salzburg (28.-30. Januar 2016)

Die "Monumento Salzburg" ist eine internationale Plattform für Denkmalpflege, Restaurierung und Konservierung. Sie bietet allen Experten und auch interessierten Laien einen Treffpunkt.
Die Messe findet vom 28.-30. Januar 2016 in Salzburg statt.

Wir freuen uns darauf, auf der Messe unsere hochwertigen Kalk-Spezialprodukte für die Denkmalpflege und Restaurierung einem internationalen Fachpublikum präsentieren zu können:
(1) Natürliche Hydraulische Kalke Hydradur® und Calcidur®
(2) Histocal® Historische Kalkputze und -mörtel
(3) Calcea® Kalkputz- und -beschichtungssystem
(4) Carema® Kalk-Lehm-Putze

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand! Sie finden uns in diesem Jahr erstmalig auf dem Fachstand des Verbands der Restauratoren e.V., als dessen Fördermitglied wir dort vertreten sein dürfen.
Nähere Informationen zur Messe: http://www.monumento-salzburg.at

Vom IUG als „Allergiker-freundliche Produkte“ zertifiziert:
Kalkputze, -farben und -spachtel CALCEA® und CAREMA®

Das Institut für Umwelt und Gesundheit, kurz IUG, hat erstmals ein Kalkbaustoffsystem mit dem Zertifikat „Allergiker-freundliches Produkt“ ausgezeichnet. Die Kalkputz-, -beschichtungs- und Kalk-Lehm-Putzsysteme CALCEA® und CAREMA® der Zement- und Kalkwerke Otterbein sind damit die einzigen Systeme auf dem Markt, die dieses Prüfsiegel tragen. Das Zertifikat wurde persönlich durch IUG-Leiter Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Friedhelm Diel an die Otterbein-Unternehmensleitung überreicht.    
Kopfschmerzen, tränende und juckende Augen, Hautausschläge oder Asthma – Allergiker reagieren meist empfindlich bei kleinsten Schadstoffmengen in der Raumluft. Das anspruchsvollste und zugleich bedeutendste Qualitätskriterium für einen Baustoff im gesunden und ökologischen Wohnungs- und Hausbau ist deshalb die Verträglichkeit für Allergiker. Das mit dem Siegel „Allergiker-freundliches Produkt“ zertifizierte Otterbein-Sortiment umfasst 19 Produkte auf Kalkbasis, vom Kalk-Unterputz über Kalk-Dämmputze bis hin zu Kalkfarben und -spachtel zur Gestaltung von modernen Oberflächendesigns. Dazu erklärt Dr. Christian W. Müller, Prokurist bei Otterbein: „Das Naturprodukt Kalk, das die Basis dieser Systeme darstellt, besitzt eine hohe Alkalität, die dadurch auf natürliche Weise einen Schutz vor Schimmel und anderen Mikroorganismen bietet. Darüber hinaus sind die CALCEA®- und CAREMA®-Produkte wasserdampfdurchlässig, diffusionsoffen und weisen eine hohe kapillare Leitfähigkeit auf. Hierdurch sind sie in der Lage, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, zwischenzuspeichern und bei Bedarf auch wieder abzugeben. Wie eine natürliche Klimaanlage führt dieser Effekt zu einem fühlbar besseren und gesünderen Raum- und Wohnklima.“    
Ausgangsbasis für die Kalkputzlinie ist ein Natürlich Hydraulischer Kalk, den Otterbein dank seines einzigartigen Muschelkalkvorkommens am Standort in Großenlüder-Müs als einziges Unternehmen in Deutschland in der höchsten Festigkeitsstufe produzieren kann. Die Kalkfarben und -spachtel werden hergestellt auf Basis von sog. mikronisiertem Weißkalkhydrat, welches im Rahmen eines patentierten und rein mechanischen Verfahrens gewonnen wird und ideal auf die Eigenschaften der Kalkputzsysteme abgestimmt ist. Das Sortiment ist frei von synthetischen und organischen Bindemitteln und damit ideal geeignet für Allergiker und Bauherren, denen ein gesundes Raumklima am Herzen liegt. Otterbein-Geschäftsführer Winfried Müller fügt hinzu: „Die mit dem Zertifikat ausgezeichneten CALCEA®- und CAREMA®-Produkte bieten Bauherren die Möglichkeit, einen entscheidenden Schritt in Richtung einer gesundheitsbewussten und ökologischen Bauweise zu unternehmen.“

 

Erstklassiker Branntkalk – erstklassige Verpackung.
Der erste wasserdichte Papiersack.

Das gab`s noch nie: Papiersäcke, die wasserdicht sind! Optimaler Produktschutz auch bei Lagerung im Freien und in feuchter Umgebung.
Höhere Reißfestigkeit, optimales Handling, maximale Stabilität.
Und das Ganze fast ohne Kunststoff.
Genau das Richtige für unseren Branntkalk.

Überzeugen Sie sich selbst!

Der hält dicht. Wasserdicht!

Ab sofort ist der Name Programm: „showerproof“ heißt das Zauberwort der neuen Verpackung unseres Branntkalkes -  Weisskalk CL 80-Q.
Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem führenden Papiersackhersteller dy-pack bietet Ihnen diese innovative Verpackungstechnologie jede Menge Vorteile.
Vorbei die Zeiten, in denen Ihr wertvolles Produkt durch Feuchtigkeit an Wert verloren hat. Vorbei die Zeiten, in denen die Säcke, die feucht geworden sind, an Stabilität verloren haben. Und vor allem – vorbei die Zeiten, in denen man auf Kunststoffverpackungen setzen musste, um maximale Produktsicherheit zu erhalten.

Mit der innovativen Verpackung unseres neuen Papiersacks für das Produkt „Branntkalk gemahlen 80 -  Weisskalk CL 80-Q“ garantieren wir eine verbesserte Lagerfähigkeit und Haltbarkeit des Produktes.

Gewusst wie.

Die spezielle Beschichtung macht es möglich: Eine auf die außenliegende Papierbahn laminierte Folie lässt keine Feuchtigkeit an das Gebinde. Der Papiersack bleibt trocken, die Stabilität bleibt erhalten und das Produkt ist optimal über die Lagerdauer von 4 Monaten geschützt.

 90 % weniger Plastik. 100 % Leistung

Papiersäcke mit dem Label „showerproof“ sind ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz.  Die nachhaltige Ökobilanz gegenüber herkömmlichen Kunststoffsäcken – es wird bis zu 90% Plastik eingespart – ist unumstritten.

Wer also die Umwelt schonen will und gleichzeitig auf maximalen Produktschutz Wert legt, der ist mit dem innovativen „showerproof“-Konzept rundum bestens beraten.

Spende an soziale Einrichtungen in Müs

Großzügige Unter­stützung für vier Ein­richtungen in Müs: Einen Betrag von insgesamt 8 000 Euro hatte kürzlich der geschäfts­führende Gesell­schafter der Zement- und Kalkwerke Otterbein, Winfried Müller, gespendet. Die Schecks nahmen Vertreter der örtlichen Kinder­tages­stätte, der Grund­schule Müs, der Frei­willigen Feuer­wehr und der katholischen Kirchengemeinde Müs entgegen.  Anlässlich der Feier­lich­keiten zum 125-jährigen Firmen­jubiläum und des 60. Geburt­stages hatte Winfried Müller seine Gäste gebeten, für einen guten Zweck zu spenden.

Während der Spenden­übergabe schilderte Winfried Müller die Ver­bunden­heit der Familie zum Ort. „Meine Familie stammt aus Müs, ich selbst und auch meine Kinder haben hier den Kinder­garten und die Grund­schule besucht. Da die finanziellen Mittel der beiden Ein­richtungen begrenzt sind, ist es für uns eine Herzensangelegenheit, Unterstützung zu leisten.“ Eben­falls mit einer Spende bedacht wurde die Frei­willige Feuer­wehr, die dem Otterbein-Team jeder­zeit bei Veran­staltungen hilfreich zur Seite steht. 2 000 Euro kommen der katholischen Pfarr­gemeinde, die „stets den Segen von oben gibt“, wie der Unternehmer humorvoll betonte, zu Gute. Bei der Scheckübergabe zeigten sich die Ver­treter der Ein­richtungen gleichermaßen überrascht und erfreut: „Mit einem so hohen Geld­betrag hätten wir nicht gerechnet. Wir werden eine gute Ver­wendung für die Spende finden“, erklärte Grund­schul­leiterin Marion Van Cuylenburg. Im Kinder­garten soll das Geld in den Bau eines Holz­hauses im Außenbereich investiert werden. Bei Feuer­wehr und Pfarr­gemeinde wird der Einsatz der „Finanzspritze“ in Kürze festgelegt. „Es ist außergewöhnlich, dass ein Unter­nehmen eine so großzügige Unterstützung bietet. Diese Zuwendungen zeigen ein beispiel­gebendes Engage­ment“, sagte Pater Ljubo Lebo.

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  • Gärtnerbörse
    Gärtnerbörse

    Das Magazin für Zierpflanzenbau (33/1995)

    Kalk ist nicht gleich Kalk. [Die] Kalkherkunft entscheidet mit über den Kulturerfolg. Bei der Verwendung von Kalken zur Erhöhung des pH-Wertes in Substraten wird oft zu wenig darauf geachtet, inwieweit dieser sich überhaupt dafür eignet. (...) Die für die Aufkalkung von Weißtorf am besten geeignete Form ist der Otterbein-Kalk.
  • Jörg Bohn
    Jörg Bohn

    Gesellschafter, Jörg Bohn GmbH & Co. KG

    Als Familie mit zwei kleinen Kindern legen wir größten Wert auf ein gesundes Raumklima. Schadstoffe, Allergene und Schimmel haben in unserem Haus nichts zu suchen. Deshalb haben wir uns für CALCEA ® Produkte entschieden und genießen unser Zuhause jeden Tag wieder aufs Neue.
  • Leinweber Baucentrum
    Leinweber Baucentrum

    Sebastian Leinweber, Geschäftsführender Gesellschafter

    Der Baustoffhandel Leinweber setzt auf eine starke Region mit innovativen Firmen und angepassten Produkten. Aus diesem Grund verwenden wir die Produkte der Firma ZKW OTTERBEIN. Beispielsweise kommen die Zemente von OTTERBEIN bei der Herstellung unseres qualitativ hochwertigen Betons in unserer Betontankstelle zum Einsatz. Zudem möchten wir die Kalkprodukte für den Ökologischen Hausbau der Firma OTTERBEIN lobend hervorheben, da diese einfach zu verarbeiten sind und besonders für Allergiker empfohlen werden können.

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